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Der Film gibt einen realistischen, ungeschönten, aber auch augenzwinkernden Einblick in das harte Leben eines Westerwälder Wanderschäfers. Schäfer sein - dafür muss man ein Gespür für Tiere haben und die Natur lieben, aber man muss auch Geschäftsmann sein und wissen, was man will.

"Geht nicht, gibt's nicht", so lautet das Motto des charismatischen Schäfers Thomas Stum. Wenn er im Frühjahr von der Winterwalz auf die Sommerweiden seines Westerwälder Heimatdorfs Malberg zurückkehrt, dann sieht er das mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Einerseits ist er froh, wieder mehr Zeit für seine Familie und das Malberger Dorfleben zu haben. Außerdem ist die Hauptlammzeit vorbei und damit auch der größte Stress. Andererseits liebt er die Freiheit, das Umherziehen, das Unvorhersehbare.