TV Termine Zeitgeschichte
3. Juli, 22.35 - 23.20 Uhr (45 Min.) Spiegel Geschichte - SKY
Die Entführung von Richard Oetker - Eine wahre Geschichte
Die Entführung von Richard Oetker - Eine wahre Geschichte
Dokumentation, Deutschland 2009
Die Entführung von Richard Oetker vor 25 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Jahrhundertverbrechen. Die Höhe des gezahlten Lösegeldes, das kriminelle Raffinement des Täters sowie die Ausdauer der Ermittler machen die Straftat zu einer der spektakulärsten in der Geschichte der Bundesrepublik.
Der bis ins Detail geplante Menschenraub beginnt am 14. Dezember 1976, gegen 18.45 Uhr auf einem Parkplatz der Universität Weihenstephan in Freising. Knapp siebenundvierzig Stunden musste der damals 25 Jahre alte Student Richard Oetker in einer sargähnlichen Holzkiste verbringen, ehe er lebensgefährlich verletzt im Kreuzlinger Forst bei München freigelassen wurde. 21 Millionen Mark zahlte die Unternehmerfamilie Oetker als Lösegeldsumme.
Nach der Freilassung des Opfers beginnt eine beispiellose Fahndung nach den unbekannten Tätern. Nach mehr als zwei Jahren kann die eingesetzte Sonderkommission des Bayerischen Landeskriminalamtes der Öffentlichkeit einen Täter präsentieren, der die Tat allerdings hartnäckig leugnet. In einem Aufsehen erregenden Indizienprozess wird er zur Höchststrafe verurteilt: 15 Jahre Haft.
Das Lösegeld taucht allerdings erst mehr als zwanzig Jahre nach der Tat auf, verbunden mit dem späten Geständnis des Entführers Dieter Zlof.
Die Entführung von Richard Oetker vor 25 Jahren gilt in vielerlei Hinsicht als Jahrhundertverbrechen. Die Höhe des gezahlten Lösegeldes, das kriminelle Raffinement des Täters sowie die Ausdauer der Ermittler machen die Straftat zu einer der spektakulärsten in der Geschichte der Bundesrepublik.
Der bis ins Detail geplante Menschenraub beginnt am 14. Dezember 1976, gegen 18.45 Uhr auf einem Parkplatz der Universität Weihenstephan in Freising. Knapp siebenundvierzig Stunden musste der damals 25 Jahre alte Student Richard Oetker in einer sargähnlichen Holzkiste verbringen, ehe er lebensgefährlich verletzt im Kreuzlinger Forst bei München freigelassen wurde. 21 Millionen Mark zahlte die Unternehmerfamilie Oetker als Lösegeldsumme.
Nach der Freilassung des Opfers beginnt eine beispiellose Fahndung nach den unbekannten Tätern. Nach mehr als zwei Jahren kann die eingesetzte Sonderkommission des Bayerischen Landeskriminalamtes der Öffentlichkeit einen Täter präsentieren, der die Tat allerdings hartnäckig leugnet. In einem Aufsehen erregenden Indizienprozess wird er zur Höchststrafe verurteilt: 15 Jahre Haft.
Das Lösegeld taucht allerdings erst mehr als zwanzig Jahre nach der Tat auf, verbunden mit dem späten Geständnis des Entführers Dieter Zlof.
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