TV Termine Zeitgeschichte
28. Juni, 14.30 - 15.15 Uhr (45 Min.) MDR
Die Reußische Fürstenstraße
Gera, Greiz und Umgebung
Die Reußische Fürstenstraße
Gera, Greiz und Umgebung
Das Zentrum der Reußischen Fürstenstraße, die Städte und Orte von Greiz über Gera bis Bad Köstritz, bilden den roten Faden des "Bilderbuchs". Reußische Geschichten werden dabei erzählt, von der Herkunft des sprichwörtlichen gewordenen Ebersdorfer Prinzipienreiter bis zum früheren Land Reuß. Prachtvolle Spuren reicher Wirtschafts- und Industriegeschichte inmitten nicht minder blühender Kultur werden verfolgt.
Greiz mit seinen zwei Schlössern und Industriellenvillen und Deutschlands wertvollster Karikaturensammlung lädt ein zur Stadtbesichtigung und zum Spaziergang durch den im Stadtzentrum beginnenden Landschaftspark. Weiter geht es entlang der Elster, vorbei an Hohenleuben, Sitz eines der ältesten Museen Deutschlands, und weiter nach Wünschendorf zum ehemaligen Kloster Mildenfurth.
Der Bildhauer Volker Kühn hat die Ruine wieder belebt. Seine Skulpturen bevölkern das ganze Ensemble - aus Mauerresten ragen sie heraus, hocken in Nischen und bevölkern die großen Kellergewölbe. Kellergewölbe sind auch in Gera zu entdecken. Im letzten Jahrhundert kühlten hier die Bewohner der Stadt ihr Bier. Heute sind nicht nur sie ein touristischer Anziehungspunkt. Das Jugendstiltheater, die van-der-Velde-Villa oder das soeben eröffnete Museum für angewandte Kunst und die Kunst-Biennale in den Kellern sind Glanzpunkte der ostthüringischen Stadt.
Von den Bierkellern Geras ist es nicht weit bis zu den Kellern der Schwarzbierbrauerei in Bad Köstritz, zur Gedenkstätte des Komponisten Heinrich Schütz und zum Prunksarg des Fürsten Heinrich Posthumus Reuß.
Greiz mit seinen zwei Schlössern und Industriellenvillen und Deutschlands wertvollster Karikaturensammlung lädt ein zur Stadtbesichtigung und zum Spaziergang durch den im Stadtzentrum beginnenden Landschaftspark. Weiter geht es entlang der Elster, vorbei an Hohenleuben, Sitz eines der ältesten Museen Deutschlands, und weiter nach Wünschendorf zum ehemaligen Kloster Mildenfurth.
Der Bildhauer Volker Kühn hat die Ruine wieder belebt. Seine Skulpturen bevölkern das ganze Ensemble - aus Mauerresten ragen sie heraus, hocken in Nischen und bevölkern die großen Kellergewölbe. Kellergewölbe sind auch in Gera zu entdecken. Im letzten Jahrhundert kühlten hier die Bewohner der Stadt ihr Bier. Heute sind nicht nur sie ein touristischer Anziehungspunkt. Das Jugendstiltheater, die van-der-Velde-Villa oder das soeben eröffnete Museum für angewandte Kunst und die Kunst-Biennale in den Kellern sind Glanzpunkte der ostthüringischen Stadt.
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Bild: MDR/Pia Büttner
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