TV Termine Zeitgeschichte
30. Juni, 17.05 - 18.45 Uhr (100 Min.) Theater (ZDF digital)
Max Ernst - Mein Vagabundieren, meine Unruhe
Max Ernst - Mein Vagabundieren, meine Unruhe
Dokumentarfilm, Deutschland 1991, FSK 6
Peter Schamonis Film über Leben und Werk des surrealistischen Malers, Bildhauers und Schriftstellers Max Ernst (1891 bis 1976) stellt ein einzigartiges Dokument dar. Ein starkes Bedürfnis nach Freiheit und seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg 1914 bis 1918, hatten seinen Drang nach Revolte gestärkt.
Max Ernst wird 1919 in Köln zunächst als "adamax" bekannt und berüchtigt. 1922 zieht er illegal nach Paris, wo er sich den Surrealisten anschließt. Der Film folgt seinem unruhigen Vagabundieren, welches ihn über die Provence, New York, Arizona bis zurück nach Frankreich führte und zeichnet mit Originalaufnahmen und dokumentarischem Bild- und Tonmaterial diesen verschlungenen Lebensweg nach.
Dabei bestimmen die von Max Ernst bewohnten und künstlerisch ausgestalteten Häuser in Paris, Martin d'Ardèche, Sedona und Seillans wesentlich die Erzählstruktur. Diese einmaligen Zeugnisse seines Lebens und Schaffens stellten zugleich "Fluchtburgen" für ihn dar und sind charakteristisch für die unterschiedlichen Zyklen seines Werkes.
Peter Schamoni, der für diesen Film 1992 den Bayerischen Filmpreis gewann, beschäftigte sich über 30 Jahre mit Max Ernst, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband. "Er war der freieste Mensch, den ich jemals kennen gelernt habe", sagte Peter Schamoni über Max Ernst.
Peter Schamonis Film über Leben und Werk des surrealistischen Malers, Bildhauers und Schriftstellers Max Ernst (1891 bis 1976) stellt ein einzigartiges Dokument dar. Ein starkes Bedürfnis nach Freiheit und seine Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg 1914 bis 1918, hatten seinen Drang nach Revolte gestärkt.
Max Ernst wird 1919 in Köln zunächst als "adamax" bekannt und berüchtigt. 1922 zieht er illegal nach Paris, wo er sich den Surrealisten anschließt. Der Film folgt seinem unruhigen Vagabundieren, welches ihn über die Provence, New York, Arizona bis zurück nach Frankreich führte und zeichnet mit Originalaufnahmen und dokumentarischem Bild- und Tonmaterial diesen verschlungenen Lebensweg nach.
Dabei bestimmen die von Max Ernst bewohnten und künstlerisch ausgestalteten Häuser in Paris, Martin d'Ardèche, Sedona und Seillans wesentlich die Erzählstruktur. Diese einmaligen Zeugnisse seines Lebens und Schaffens stellten zugleich "Fluchtburgen" für ihn dar und sind charakteristisch für die unterschiedlichen Zyklen seines Werkes.
Peter Schamoni, der für diesen Film 1992 den Bayerischen Filmpreis gewann, beschäftigte sich über 30 Jahre mit Max Ernst, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband. "Er war der freieste Mensch, den ich jemals kennen gelernt habe", sagte Peter Schamoni über Max Ernst.
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Bild: Max Ernst – Quelle: ZDF-Theater
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