TV Termine Zeitgeschichte
30. Juni, 22.00 - 23.30 Uhr (90 Min.) NDR
Richard von Weizsäcker
Für immer Präsident
Richard von Weizsäcker
Für immer Präsident
Richard Freiherr von Weizsäcker: Man glaubt, ihn zu kennen: als Verteidiger seines Vaters bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen, als Präsident des Kirchentages, als Regierender Bürgermeister von Berlin und schließlich als Bundespräsident, der sich in die Politik einmischt. Seine inneren Regungen aber hat Richard von Weizsäcker bislang vor öffentlichen Blicken abgeschirmt.
Wie hat der jüngste Spross einer angesehenen Adelsfamilie sich seinen Platz neben dem übermächtigen älteren Bruder Carl Friedrich erkämpft? Wie hat er den Verlust des Lieblingsbruders Heinrich verkraftet, der im Krieg fast direkt neben ihm gefallen ist? Was brachte ihn dazu, sich dem Kreis der Hitler-Attentäter anzuschließen?
Wie hat ihn die Rolle des Vaters im Dritten Reich und das Eingeständnis seines Scheiterns geprägt? Wie ist das einst gute Verhältnis zu seinem "politischen Entdecker" Helmut Kohl in die Brüche gegangen? Was treibt ihn an, noch im 90. Lebensjahr unermüdlich um die Welt zu reisen? Wie war Richard von Weizsäcker als Familienmensch, als Vater?
Sandra Maischberger geht diesen Fragen nach und begleitete Richard von Weizsäcker zwei Jahre lang an Orte, die ihm von Bedeutung waren: nach Stuttgart, Geburtsort und Sitz der Familie; nach Polen und Russland, wo er im Zweiten Weltkrieg kämpfte; nach Japan, wo er wegen seiner Rede zum 8. Mai 1985 hoch verehrt wird; nach Düsseldorf und Essen, wo er bei Mannesmann erste berufliche Schritte machte; aber auch in den Winterurlaub nach Bayrischzell und in das Privathaus nach Berlin Dahlem.
Wie hat der jüngste Spross einer angesehenen Adelsfamilie sich seinen Platz neben dem übermächtigen älteren Bruder Carl Friedrich erkämpft? Wie hat er den Verlust des Lieblingsbruders Heinrich verkraftet, der im Krieg fast direkt neben ihm gefallen ist? Was brachte ihn dazu, sich dem Kreis der Hitler-Attentäter anzuschließen?
Wie hat ihn die Rolle des Vaters im Dritten Reich und das Eingeständnis seines Scheiterns geprägt? Wie ist das einst gute Verhältnis zu seinem "politischen Entdecker" Helmut Kohl in die Brüche gegangen? Was treibt ihn an, noch im 90. Lebensjahr unermüdlich um die Welt zu reisen? Wie war Richard von Weizsäcker als Familienmensch, als Vater?
Sandra Maischberger geht diesen Fragen nach und begleitete Richard von Weizsäcker zwei Jahre lang an Orte, die ihm von Bedeutung waren: nach Stuttgart, Geburtsort und Sitz der Familie; nach Polen und Russland, wo er im Zweiten Weltkrieg kämpfte; nach Japan, wo er wegen seiner Rede zum 8. Mai 1985 hoch verehrt wird; nach Düsseldorf und Essen, wo er bei Mannesmann erste berufliche Schritte machte; aber auch in den Winterurlaub nach Bayrischzell und in das Privathaus nach Berlin Dahlem.
![Bild Bild](/wMedia/img/26_KW_2010/image076.jpg)
Bildrechte: DasErste
![Bild Bild](/wMedia/img/dummy.gif)
Bildunterschrift
Buchtipps
![zur Übersicht Reihe Zeitgut zur Übersicht Reihe Zeitgut](/wMedia/img/Button/Button_31_Bd_ZG.jpg)
![Buchcover Buchcover](/wMedia/img/Buchcover_b/9783866142640b.jpg)
Im Konsum gibts Bananen
Alltagsgeschichten aus der DDR
1946–1989
Mehr erfahren »
![Unsere Heimat - unsere Geschichten Unsere Heimat - unsere Geschichten](https://www.zeitgut.com/shop/images/9783866142695m.jpg)
Mehr erfahren »
![Als wir Räuber und Gendarm spielten Als wir Räuber und Gendarm spielten](/wMedia/img/Buchcover_b/9783866142268b.jpg)
Mehr erfahren »
![zum Shop zum Shop](/wMedia/img/Button/Buchbestell_shop3.jpg)