TV Termine Zeitgeschichte
13. Juli, 11.15 - 12.00 Uhr (45 Min.) Phoenix
Das KaDeWe
100 Jahre Kaufrausch
Das KaDeWe
100 Jahre Kaufrausch
Deutschland 2007
Kurz vor dem 100jährigen Jubiläum hat sich das legendäre Berliner KaDeWe noch einmal neu erfunden. Mitte der 90er Jahre wurde das Haus bereits für rund 50 Millionen Euro renoviert, jetzt wurden noch einmal über 45 Millionen investiert, um es in ein Luxuskaufhaus zu verwandeln. Wichtig ist, dass die Kunden bereit sind, für edlen Schnickschnack und Statussymbole viel Geld auszugeben.
Der Kaufmann und Kommerzienrat Adolf Jandorf hatte schon fünf Warenhäuser in Berlin, als er auf die sehr kühne Idee kam, am Stadtrand auf dem Tauentzien, die bis dahin nur eine Wohn- und Flanierstrasse war, 1907 ein Warenhaus zu eröffnen - das Kaufhaus des Westens. Er bewies Gespür für die brodelnde Energie und die Bedürfnisse der ´Boomtown Berlin´.
Doch welche Strahlkraft von seinem Kaufhaus des Westens noch nach hundert Jahren ausgeht, kann Jandorf nicht geahnt haben. Seinerzeit revolutionierte er mit seinem neuen Warenhaus den Einzelhandel: Nach dem Vorbild amerikanischer Warenhäuser vereinte es auf 24.000 qm viele kleine Fachgeschäfte unter einem Dach, es gab elektrisches Licht und einen Teesalon für die vom Einkauf erschöpften Damen.
Noch heute lassen sich viele Parallelen ziehen, das ´Store-in-Store´-Prinzip findet man auf dem Luxusboulevard im Erdgeschoss seit 2006 wieder und auf der 7.000 qm grossen Schlemmermeile kommt man wieder zu Kräften. Mit 400.000 Waren auf einer Verkaufsfläche von 60.000 qm ist das KaDeWe endgültig zum größten Kaufhaus auf diesem Kontinent geworden. Der
Film erzählt die Geschichte des KaDeWe und begleitet einen Tag lang Protagonisten und Verehrer des Konsumtempels.
Kurz vor dem 100jährigen Jubiläum hat sich das legendäre Berliner KaDeWe noch einmal neu erfunden. Mitte der 90er Jahre wurde das Haus bereits für rund 50 Millionen Euro renoviert, jetzt wurden noch einmal über 45 Millionen investiert, um es in ein Luxuskaufhaus zu verwandeln. Wichtig ist, dass die Kunden bereit sind, für edlen Schnickschnack und Statussymbole viel Geld auszugeben.
Der Kaufmann und Kommerzienrat Adolf Jandorf hatte schon fünf Warenhäuser in Berlin, als er auf die sehr kühne Idee kam, am Stadtrand auf dem Tauentzien, die bis dahin nur eine Wohn- und Flanierstrasse war, 1907 ein Warenhaus zu eröffnen - das Kaufhaus des Westens. Er bewies Gespür für die brodelnde Energie und die Bedürfnisse der ´Boomtown Berlin´.
Doch welche Strahlkraft von seinem Kaufhaus des Westens noch nach hundert Jahren ausgeht, kann Jandorf nicht geahnt haben. Seinerzeit revolutionierte er mit seinem neuen Warenhaus den Einzelhandel: Nach dem Vorbild amerikanischer Warenhäuser vereinte es auf 24.000 qm viele kleine Fachgeschäfte unter einem Dach, es gab elektrisches Licht und einen Teesalon für die vom Einkauf erschöpften Damen.
Noch heute lassen sich viele Parallelen ziehen, das ´Store-in-Store´-Prinzip findet man auf dem Luxusboulevard im Erdgeschoss seit 2006 wieder und auf der 7.000 qm grossen Schlemmermeile kommt man wieder zu Kräften. Mit 400.000 Waren auf einer Verkaufsfläche von 60.000 qm ist das KaDeWe endgültig zum größten Kaufhaus auf diesem Kontinent geworden. Der
Film erzählt die Geschichte des KaDeWe und begleitet einen Tag lang Protagonisten und Verehrer des Konsumtempels.
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Quelle: RBB
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