TV Termine Zeitgeschichte
13. Juli, 23.55 - 0.40 Uhr (45 Min.) Spiegel Geschichte - SKY
Damals nach dem Krieg
Schatten der Vergangenheit
Damals nach dem Krieg
Schatten der Vergangenheit
Reihe, Deutschland 2008
1945. Die Stunde Null. Deutschland - eine Trümmerlandschaft. Besiegte treffen auf die Sieger, Opfer auf ihre Peiniger. Flüchtlinge irren durch die Städte, Menschen suchen ihre Familien. Die, die von den Nazis verschleppt wurden, wollen nach Hause.
1945 - der Beginn der Nachkriegszeit. Trümmerfrauen, Schwarzmarkt, Auferstehung aus Ruinen. Die Besatzer herrschen in Deutschland und drücken ihrer Besatzungszone ihren Stempel auf.
Die Alliierten haben sich die Zerschlagung der deutschen Rüstungsindustrie auf die Fahnen geschrieben. Mit Reparationen und Demontagen holen sich vor allem die Sowjetunion, aber auch Franzosen und Briten zurück, was ihnen der Krieg genommen hat. Auch das verschärft die Situation im Winter 1946/47 - dem berüchtigten Hungerwinter.
Die Vergangenheit ist in der Nachkriegszeit überall gegenwärtig. Im Nürnberger Prozess und den Nachfolgeprozessen werden die Hauptschuldigen verurteilt. Aber was ist mit den Millionen, die mitgelaufen sind? Wer ist schuldig, wer nicht?
Die Westmächte verteilen Fragebögen, in denen jeder Deutsche angeben muss, was er vor 1945 getan hat. Doch das Verfahren bleibt auf halbem Wege strecken, ist zu bürokratisch. Und viele Deutsche waschen sich durch Persilscheine weiß.
1948 zeichnet sich die Teilung Deutschlands immer stärker ab. Aus den ehemals Verbündeten sind Feinde geworden. Der Kalte Krieg vertieft den Riss: Sozialismus im Osten, Demokratie im Westen. Die Währungsreform in den Westzonen und die anschließende Blockade Berlins durch die Sowjetunion beschleunigen die Teilung. "Schaut auf diese Stadt." Die Worte des Regierenden Bürgermeisters Ernst Reuter gehen um die Welt - damals, nach dem Krieg.
1945. Die Stunde Null. Deutschland - eine Trümmerlandschaft. Besiegte treffen auf die Sieger, Opfer auf ihre Peiniger. Flüchtlinge irren durch die Städte, Menschen suchen ihre Familien. Die, die von den Nazis verschleppt wurden, wollen nach Hause.
1945 - der Beginn der Nachkriegszeit. Trümmerfrauen, Schwarzmarkt, Auferstehung aus Ruinen. Die Besatzer herrschen in Deutschland und drücken ihrer Besatzungszone ihren Stempel auf.
Die Alliierten haben sich die Zerschlagung der deutschen Rüstungsindustrie auf die Fahnen geschrieben. Mit Reparationen und Demontagen holen sich vor allem die Sowjetunion, aber auch Franzosen und Briten zurück, was ihnen der Krieg genommen hat. Auch das verschärft die Situation im Winter 1946/47 - dem berüchtigten Hungerwinter.
Die Vergangenheit ist in der Nachkriegszeit überall gegenwärtig. Im Nürnberger Prozess und den Nachfolgeprozessen werden die Hauptschuldigen verurteilt. Aber was ist mit den Millionen, die mitgelaufen sind? Wer ist schuldig, wer nicht?
Die Westmächte verteilen Fragebögen, in denen jeder Deutsche angeben muss, was er vor 1945 getan hat. Doch das Verfahren bleibt auf halbem Wege strecken, ist zu bürokratisch. Und viele Deutsche waschen sich durch Persilscheine weiß.
1948 zeichnet sich die Teilung Deutschlands immer stärker ab. Aus den ehemals Verbündeten sind Feinde geworden. Der Kalte Krieg vertieft den Riss: Sozialismus im Osten, Demokratie im Westen. Die Währungsreform in den Westzonen und die anschließende Blockade Berlins durch die Sowjetunion beschleunigen die Teilung. "Schaut auf diese Stadt." Die Worte des Regierenden Bürgermeisters Ernst Reuter gehen um die Welt - damals, nach dem Krieg.
Bildrechte: Looks Film&TV – Andreas Wünschirs
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