TV Termine Zeitgeschichte
19. Juli, 0.30 - 1.50 Uhr (80 min.) arte
Das Block
Das Block
Dokumentarfilm, Deutschland 2007
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms stehen vier sehr unterschiedliche Bewohner eines Plattenbaus in Gräfenhainichen, einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt. Die vier Protagonisten, die vom Leben nicht gerade verwöhnt wurden, erzählen ihre Geschichten ungeschminkt und schonungslos.
"Das Block", ein Einzimmer-Wohnheim im Poetenweg 43 in Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt, gehörte einst zum gehobenen Ost-Standard. Heute sind die Mietpreise so niedrig, dass vor allem Arbeitslose und Spätaussiedler in den Plattenbau ziehen.
Aus diesem Mikrokosmos "am unteren Ende der Fahnenstange Deutschlands" stellen die Filmautoren Chris Wright und Stefan Kolbe vier ungewöhnliche Protagonisten vor. Darunter die 43-jährige Kunsthistorikerin und glühende Nationalistin Natalja aus der Ukraine sowie den jungen Deutschen Silvio, ein ehemaliges Heimkind, der gerade sein Praktikum als Erzieher beendet.
Ein Jahr lang beobachten die Filmemacher nicht nur die Lebenswege dieser vier Menschen, sondern geben ihnen auch eigene Kameras an die Hand. Dabei treten sie wie in ihrem Debütfilm "Technik des Glücks" mit ihren Protagonisten in einen Dialog auf Augenhöhe.
Vorurteilsfrei und mit großem dokumentarischen Gespür erforschen sie eine "entsolidarisierte Schicksalsgemeinschaft von Einsamen". Schon in "Technik des Glücks" bewiesen die Absolventen der HFF Potsdam-Babelsberg, dass sie mit eigenständiger künstlerischer Handschrift schwierigen und brisanten Themen wie dem industriellen Verfall Ostdeutschlands Zwischentöne entlocken können.
Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms stehen vier sehr unterschiedliche Bewohner eines Plattenbaus in Gräfenhainichen, einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt. Die vier Protagonisten, die vom Leben nicht gerade verwöhnt wurden, erzählen ihre Geschichten ungeschminkt und schonungslos.
"Das Block", ein Einzimmer-Wohnheim im Poetenweg 43 in Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt, gehörte einst zum gehobenen Ost-Standard. Heute sind die Mietpreise so niedrig, dass vor allem Arbeitslose und Spätaussiedler in den Plattenbau ziehen.
Aus diesem Mikrokosmos "am unteren Ende der Fahnenstange Deutschlands" stellen die Filmautoren Chris Wright und Stefan Kolbe vier ungewöhnliche Protagonisten vor. Darunter die 43-jährige Kunsthistorikerin und glühende Nationalistin Natalja aus der Ukraine sowie den jungen Deutschen Silvio, ein ehemaliges Heimkind, der gerade sein Praktikum als Erzieher beendet.
Ein Jahr lang beobachten die Filmemacher nicht nur die Lebenswege dieser vier Menschen, sondern geben ihnen auch eigene Kameras an die Hand. Dabei treten sie wie in ihrem Debütfilm "Technik des Glücks" mit ihren Protagonisten in einen Dialog auf Augenhöhe.
Vorurteilsfrei und mit großem dokumentarischen Gespür erforschen sie eine "entsolidarisierte Schicksalsgemeinschaft von Einsamen". Schon in "Technik des Glücks" bewiesen die Absolventen der HFF Potsdam-Babelsberg, dass sie mit eigenständiger künstlerischer Handschrift schwierigen und brisanten Themen wie dem industriellen Verfall Ostdeutschlands Zwischentöne entlocken können.
![Bild Bild](/wMedia/img/28_2_KW_2010/image113.jpg)
Bildquelle: 3sat - © ZD/Alexander Gheorghiu/Majade
Buchtipps
![zur Übersicht Reihe Zeitgut zur Übersicht Reihe Zeitgut](/wMedia/img/Button/Button_31_Bd_ZG.jpg)
![Buchcover Buchcover](/wMedia/img/Buchcover_b/9783866142640b.jpg)
Im Konsum gibts Bananen
Alltagsgeschichten aus der DDR
1946–1989
Mehr erfahren »
![Unsere Heimat - unsere Geschichten Unsere Heimat - unsere Geschichten](https://www.zeitgut.com/shop/images/9783866142695m.jpg)
Mehr erfahren »
![Als wir Räuber und Gendarm spielten Als wir Räuber und Gendarm spielten](/wMedia/img/Buchcover_b/9783866142268b.jpg)
Mehr erfahren »
![zum Shop zum Shop](/wMedia/img/Button/Buchbestell_shop3.jpg)