TV Termine Zeitgeschichte
19. Juli, 5.45 - 6.30 Uhr (45 Min.) Phoenix
Meine Heimat - Deine Heimat
Kaliningrader Klopse
Meine Heimat - Deine Heimat
Kaliningrader Klopse
Dokumentation, Folge 2
Nach dem Krieg hatte Kaliningrad den Ruf, eine der hässlichsten Städte Europas zu sein. Doch Kaliningrad hat sich in den letzten Jahren zum positiven verändert. In vielen kleinen Städten des Verwaltungsbezirks Kaliningrad sieht es dagegen noch immer trostlos aus.
Letzte Folge des zweiteiligen Films, in dem Wolf von Lojewski zum zweiten Mal in Ostpreußen unterwegs ist. An jedem Sonnabend im Frühling und im Sommer haben die Standesämter Kaliningrads Hochkonjunktur.
Anschließend ziehen die Hochzeitsgesellschaften durch die Stadt und lassen sich vor dem Schiller-Denkmal, dem Königsberger Dom und dem Grabmal Immanuel Kants fotografieren. Geschichte, das ist für die jungen Leute in Kaliningrad vor allem Kulisse. Die Jugend schaut nach vorn, Richtung Westen: Pommes Frites und Coca-Cola statt Königsberger Klopse.
Wer das alte Königsberg kannte, wird es auch heute schwer haben, sich in dieser modernen Stadt zu orientieren. Die Zeiten der Tristesse sind vorbei. Durch britische Luftangriffe und heftige Kämpfe zerstört und nach dem Krieg im sozialistischen Grau wieder aufgebaut, hatte Kaliningrad den Ruf, eine der hässlichsten Städte Europas zu sein.
Doch heute ist das Lenin-Denkmal aus dem Zentrum verdrängt, der wuchtige Betonklotz des "Hauses der Sowjets" steht zwar noch immer leer, ist aber hellblau übermalt.
Nach dem Krieg hatte Kaliningrad den Ruf, eine der hässlichsten Städte Europas zu sein. Doch Kaliningrad hat sich in den letzten Jahren zum positiven verändert. In vielen kleinen Städten des Verwaltungsbezirks Kaliningrad sieht es dagegen noch immer trostlos aus.
Letzte Folge des zweiteiligen Films, in dem Wolf von Lojewski zum zweiten Mal in Ostpreußen unterwegs ist. An jedem Sonnabend im Frühling und im Sommer haben die Standesämter Kaliningrads Hochkonjunktur.
Anschließend ziehen die Hochzeitsgesellschaften durch die Stadt und lassen sich vor dem Schiller-Denkmal, dem Königsberger Dom und dem Grabmal Immanuel Kants fotografieren. Geschichte, das ist für die jungen Leute in Kaliningrad vor allem Kulisse. Die Jugend schaut nach vorn, Richtung Westen: Pommes Frites und Coca-Cola statt Königsberger Klopse.
Wer das alte Königsberg kannte, wird es auch heute schwer haben, sich in dieser modernen Stadt zu orientieren. Die Zeiten der Tristesse sind vorbei. Durch britische Luftangriffe und heftige Kämpfe zerstört und nach dem Krieg im sozialistischen Grau wieder aufgebaut, hatte Kaliningrad den Ruf, eine der hässlichsten Städte Europas zu sein.
Doch heute ist das Lenin-Denkmal aus dem Zentrum verdrängt, der wuchtige Betonklotz des "Hauses der Sowjets" steht zwar noch immer leer, ist aber hellblau übermalt.
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Bild: Kaliningrad mit Blick auf das Schiller-Denkmal in der Innenstadt auf dem "Prospekt des Friedens" Quelle: 3sat
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