TV Termine Zeitgeschichte
19. Juli, 22.50 - 0.40 Uhr (110 Min.) MDR
Das Kaninchen bin ich
Das Kaninchen bin ich
Gesellschaftsdrama, DDR 1964, FSK 12
Kurz nach dem Bau der Berliner Mauer, darf eine junge Frau nicht studieren, weil ihr Bruder wegen "staatsfeindlicher Hetze" im Knast sitzt. Als sie sich ausgerechnet in den verheirateten Richter verliebt, der das harte Urteil über ihren Bruder fällte, führt dies unweigerlich zu Komplikationen ...
Bereits 1964 drehte Kurt Maetzig diese Geschichte über das Lebensgefühl der jungen Generation am Beispiel eines jungen Mädchens, das bald erkennt, wie weit sich die DDR-Justiz von Recht und Moral entfernt hat. Maetzigs Abrechnung mit den stalinistischen Machtstrukturen nach dem Roman des Schriftstellers, Hörspiel- und Fernsehspielautors Manfred Bieler (1934-2002) konnte erst 1990 uraufgeführt werden.
SED-Chef Walter Ulbricht nannte sie seinerzeit "Kaninchenfilme" - DEFA-Filme der Jahrgänge 1965/66, die nach dem 11. Plenum des Zentralkomitees der SED im Dezember 1965 verboten wurden.
Regie: Kurt Maetzig, Buch: Manfred Bieler, Kamera: Erich Gusko. Autor: Manfred Bieler. Musik: Reiner Bredemeyer und Gerhard Rosenfeld.
Mit: Angelika Waller, Alfred Müller, Irma Münch, Ilse Voigt, Wolfgang Winkler, Helmut Schellhardt, Rudolf Ulrich, Annemarie Esper, Hans Hardt-Hardtloff, Christoph Engel, Willi Narloch, Walter Lendrich, Walter Jupé, Peter Borgelt, Willi Schrade, Dieter Wien.
Kurz nach dem Bau der Berliner Mauer, darf eine junge Frau nicht studieren, weil ihr Bruder wegen "staatsfeindlicher Hetze" im Knast sitzt. Als sie sich ausgerechnet in den verheirateten Richter verliebt, der das harte Urteil über ihren Bruder fällte, führt dies unweigerlich zu Komplikationen ...
Bereits 1964 drehte Kurt Maetzig diese Geschichte über das Lebensgefühl der jungen Generation am Beispiel eines jungen Mädchens, das bald erkennt, wie weit sich die DDR-Justiz von Recht und Moral entfernt hat. Maetzigs Abrechnung mit den stalinistischen Machtstrukturen nach dem Roman des Schriftstellers, Hörspiel- und Fernsehspielautors Manfred Bieler (1934-2002) konnte erst 1990 uraufgeführt werden.
SED-Chef Walter Ulbricht nannte sie seinerzeit "Kaninchenfilme" - DEFA-Filme der Jahrgänge 1965/66, die nach dem 11. Plenum des Zentralkomitees der SED im Dezember 1965 verboten wurden.
Regie: Kurt Maetzig, Buch: Manfred Bieler, Kamera: Erich Gusko. Autor: Manfred Bieler. Musik: Reiner Bredemeyer und Gerhard Rosenfeld.
Mit: Angelika Waller, Alfred Müller, Irma Münch, Ilse Voigt, Wolfgang Winkler, Helmut Schellhardt, Rudolf Ulrich, Annemarie Esper, Hans Hardt-Hardtloff, Christoph Engel, Willi Narloch, Walter Lendrich, Walter Jupé, Peter Borgelt, Willi Schrade, Dieter Wien.
![Bild Bild](/wMedia/img/29_KW_2010/image018.jpg)
Bild: Hat unsere Liebe eine Zukunft? Angelika Waller und Alfred Müller.
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