TV Termine Zeitgeschichte
21. Juli, 3.00 - 4.00 Uhr (60 Min.) History - SKY
Stauffenberg - Die wahre Geschichte
Das Attentat
Stauffenberg - Die wahre Geschichte
Das Attentat
Dokumentation, Deutschland 2008, Folge 2
Es war der letzte Tag in seinem Leben, ein Tag, der Geschichte machte: Am 20. Juli 1944 deponierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe in der Besprechungsbaracke des Führerhauptquartiers "Wolfsschanze" in Ostpreußen.
Als der Sprengsatz explodierte, war der Attentäter bereits auf der Flucht, um wenige Stunden später im Berliner Bendlerblock den geplanten Staatsstreich zu koordinieren. Die kühne Aktion sollte das Reich vor dem Untergang bewahren, das Sterben an den Fronten und das Morden in den Vernichtungslagern hinter den Fronten beenden.
Der zweite Teil rekonstruiert anhand neuester Erkenntnisse das Geschehen des 20. Juli 1944. Historiker und Zeitzeugen zeichnen das Psychogramm jenes Mannes, der an diesem Tag den Lauf der Geschichte ändern wollte und als zentraler Akteur den Staatsstreich vorantrieb.
Verblüffende Beobachtungen über das Geschehen im Bendlerblock steuert im Zeitzeugengespräch Ewald von Kleist bei, der letzte noch lebende Mitverschwörer des 20. Juli. Er berichtet über die ruhige Entschlossenheit und die unbeirrbare Haltung des Hauptakteurs, der nicht nur angetreten war, Hitler zu töten, sondern der auch die Schande tilgen wollte, in die sein Land geraten war.
"Stauffenberg - Die wahre Geschichte" lenkt darüber hinaus den Blick auf die Zeit nach dem Attentat, als die Rache des Regimes auf die Familie Stauffenberg zurückschlug. Konstanze von Schulthess-Rechberg, die jüngste Tochter Stauffenbergs, korrigiert im Interview bisherige Vorstellungen über die Rolle ihrer Mutter, Nina von Stauffenberg.
Die Ehefrau des Attentäters war - so berichtete sie ihrer Tochter - in dessen oppositionelle Aktivitäten sehr wohl eingeweiht. Doch dass er selbst die Bombe legen würde, hatte er seiner Frau verschwiegen. Es sind mosaikartige Facetten wie diese, mit denen das Doku-Drama dazu beiträgt, das Bild des Hitler-Attentäters Stauffenberg zu vervollständigen.
Es war der letzte Tag in seinem Leben, ein Tag, der Geschichte machte: Am 20. Juli 1944 deponierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe in der Besprechungsbaracke des Führerhauptquartiers "Wolfsschanze" in Ostpreußen.
Als der Sprengsatz explodierte, war der Attentäter bereits auf der Flucht, um wenige Stunden später im Berliner Bendlerblock den geplanten Staatsstreich zu koordinieren. Die kühne Aktion sollte das Reich vor dem Untergang bewahren, das Sterben an den Fronten und das Morden in den Vernichtungslagern hinter den Fronten beenden.
Der zweite Teil rekonstruiert anhand neuester Erkenntnisse das Geschehen des 20. Juli 1944. Historiker und Zeitzeugen zeichnen das Psychogramm jenes Mannes, der an diesem Tag den Lauf der Geschichte ändern wollte und als zentraler Akteur den Staatsstreich vorantrieb.
Verblüffende Beobachtungen über das Geschehen im Bendlerblock steuert im Zeitzeugengespräch Ewald von Kleist bei, der letzte noch lebende Mitverschwörer des 20. Juli. Er berichtet über die ruhige Entschlossenheit und die unbeirrbare Haltung des Hauptakteurs, der nicht nur angetreten war, Hitler zu töten, sondern der auch die Schande tilgen wollte, in die sein Land geraten war.
"Stauffenberg - Die wahre Geschichte" lenkt darüber hinaus den Blick auf die Zeit nach dem Attentat, als die Rache des Regimes auf die Familie Stauffenberg zurückschlug. Konstanze von Schulthess-Rechberg, die jüngste Tochter Stauffenbergs, korrigiert im Interview bisherige Vorstellungen über die Rolle ihrer Mutter, Nina von Stauffenberg.
Die Ehefrau des Attentäters war - so berichtete sie ihrer Tochter - in dessen oppositionelle Aktivitäten sehr wohl eingeweiht. Doch dass er selbst die Bombe legen würde, hatte er seiner Frau verschwiegen. Es sind mosaikartige Facetten wie diese, mit denen das Doku-Drama dazu beiträgt, das Bild des Hitler-Attentäters Stauffenberg zu vervollständigen.
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Bild: ZDF
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