TV Termine Zeitgeschichte

21. Juli, 8.00 - 9.00 Uhr (60 Min.) History - SKY
Stauffenberg - Die wahre Geschichte
Der Attentäter
Dokumentation, Deutschland 2008, Folge 1    
Er war ein mutiger und einsamer Verschwörer gegen Hitler, angetrieben von der rastlosen Stimme seines Gewissens: Am 20. Juli 1944 platzierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe in der Besprechungsbaracke des Führerhauptquartiers. Der versuchte Tyrannenmord war Endpunkt und Konsequenz einer persönlichen Entwicklung, die Jahre zuvor begonnen hatte.

Der Weg Stauffenbergs vom loyalen Offizier Hitlers zum Attentäter steht im Zentrum der Dokumentation "Stauffenberg - Die wahre Geschichte". In dem aufwändigen Doku-Drama kommen Zeitzeugen zu Wort, die über Stauffenbergs Leben berichten können: Es erinnern sich seine Kinder, Familienfreunde und Weggefährten. Darunter auch der letzte lebende Mitverschwörer, der an der Seite Stauffenbergs den 20. Juli erlebte: Ewald von Kleist.

Die persönlichen Erinnerungen, ebenso wie die Einordnungen von Historikern, machen im ersten Teil der Produktion deutlich, dass Stauffenbergs Weg in den Widerstand nicht vorbestimmt war: 1933, als Hitler die ihm übergebene Macht ergriff, begrüßte der junge Offizier Stauffenberg die Aufrüstung - verhieß sie doch ihm und seinen Kameraden eine strahlende Zukunft.

Später war er fasziniert von Hitlers Erfolgen, doch sein Gefolgsmann wurde er nicht. Der Graf war deutsch-national, nie Nazi. Als Hitler 1939 die so genannte Rest-Tschechei zerschlug, prophezeite der junge Offizier: "Der Narr macht Krieg!" und dachte an "Umsturz".

Doch erst der Vernichtungskrieg in der Sowjetunion trieb Stauffenberg zum Äußersten: 1942 sprach er zum ersten Mal davon, dass es nur einen Weg gebe, um Hitler Einhalt zu gebieten: ihn zu töten.
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Bild: ZDF

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