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TV Termine Zeitgeschichte
27. Juli, 22.05 - 22.48 Uhr (43 Min.) MDR
Mit der Seilbahn über die Mauer
Mit der Seilbahn über die Mauer
Dokumentation von Michael Müller und Thomas Wedmann
"Als sie die Mauer bauten, hatte ich das Gefühl, als würde ich auf einem Bahnsteig stehen und der letzte Zug fährt ab." Die Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten steht seit über zwei Jahren, als der Industrieökonom Heinz Holzapfel nach einem frustrierenden Arbeitstag diesen Satz zu seiner Frau Jutta sagt. Sie empfindet dasselbe.
Die einst begeisterten Jungkommunisten machen sich keine Illusionen mehr. Sie glauben nicht mehr an den Sieg des Sozialismus, sondern an die Freiheit und die Möglichkeiten, die der Westen den Menschen bietet. Es dauert noch einmal knapp zwei Jahre, bis Heinz und Jutta Holzapfel mit ihrem neunjährigen Sohn den lebensgefährlichen Fluchtversuch aus der DDR wagen.
Am 27. Juli 1965 klettern sie in der Dunkelheit der Nacht auf das Dach des Hauses der Ministerien in Ost-Berlin und schweben an einer selbst konstruierten Seilbahn über die Mauer in den Westen. 40 Jahre später kehren Heinz Holzapfel, sein Sohn Günther und der Fluchthelfer Kurt Lindner noch einmal an den Ort ihres Aufsehen erregenden Unternehmens zurück.
An den Originalschauplätzen schildern sie die Details jener Nacht, als sie ihr Leben unter den Augen sowjetischer Soldaten für eine ungewisse Zukunft in Freiheit riskierten. In Interviews und Spielszenen zeichnet die Dokumentation noch einmal die Stationen einer der spektakulärsten Fluchtaktionen nach, die an der Berliner Mauer stattgefunden haben.
"Als sie die Mauer bauten, hatte ich das Gefühl, als würde ich auf einem Bahnsteig stehen und der letzte Zug fährt ab." Die Mauer zwischen den beiden deutschen Staaten steht seit über zwei Jahren, als der Industrieökonom Heinz Holzapfel nach einem frustrierenden Arbeitstag diesen Satz zu seiner Frau Jutta sagt. Sie empfindet dasselbe.
Die einst begeisterten Jungkommunisten machen sich keine Illusionen mehr. Sie glauben nicht mehr an den Sieg des Sozialismus, sondern an die Freiheit und die Möglichkeiten, die der Westen den Menschen bietet. Es dauert noch einmal knapp zwei Jahre, bis Heinz und Jutta Holzapfel mit ihrem neunjährigen Sohn den lebensgefährlichen Fluchtversuch aus der DDR wagen.
Am 27. Juli 1965 klettern sie in der Dunkelheit der Nacht auf das Dach des Hauses der Ministerien in Ost-Berlin und schweben an einer selbst konstruierten Seilbahn über die Mauer in den Westen. 40 Jahre später kehren Heinz Holzapfel, sein Sohn Günther und der Fluchthelfer Kurt Lindner noch einmal an den Ort ihres Aufsehen erregenden Unternehmens zurück.
An den Originalschauplätzen schildern sie die Details jener Nacht, als sie ihr Leben unter den Augen sowjetischer Soldaten für eine ungewisse Zukunft in Freiheit riskierten. In Interviews und Spielszenen zeichnet die Dokumentation noch einmal die Stationen einer der spektakulärsten Fluchtaktionen nach, die an der Berliner Mauer stattgefunden haben.
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Bild: Die DDR-Flüchtlinge Jürgen Holzapfel und sein Sohn Günther auf dem Dach des ehemaligen "Haus der Ministerien" in Berlin. Von hier aus flohen sie 1965 mit der selbstgebauten Seilbahn in den Westen. © NDR/WDR/Bodo Müller
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