TV Termine Zeitgeschichte
29. Juli, 23.00 - 1.30 Uhr (150 Min.) RBB
Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Die Kinder von Golzow - Das Ende der unendlichen Geschichte
Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Die Kinder von Golzow - Das Ende der unendlichen Geschichte
Langzeitdokumentation, Deutschland 1961, Teil 1
Die 1961 in der DDR nur wenige Tage nach dem Beginn des Baus der Berliner Mauer begonnene Langzeitchronik über "Die Kinder von Golzow", Schulanfänger eines Dorfes im Oderbruch, ist die älteste der Filmgeschichte.
Sie hat in mehr als vier Jahrzehnten achtzehn Filme hervorgebracht, die Hälfte von ihnen ist in der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Nach der Wende waren das zwölf große Porträts der ehemaligen Schüler. Elf davon wurden in Zusammenarbeit mit dem ORB/RBB produziert.
Die Autoren Barbara und Winfried Junge erzählen in dem großen vierteiligen Abschlussfilm über die noch nicht erzählten Lebensläufe der ehemaligen Golzower Schüler.
Im 1. Teil (der im Jahre 2006 Premiere hatte) geht es um die Lebensläufe von vier Golzowern, die heute alle der Generation 50plus angehören.
Ilona (Elektronikfacharbeiterin und spätere Jungendfunktionärin in Frankfurt (Oder)), die politisch engagiert war, sowie Jürgen (zunächst Maler, heute Lagerarbeiter in Manschnow), Petra (deren Traumberuf Ärztin war, die später als Bauingenieurin nach Mecklenburg zog) und Christian (früher Landmaschinenschlosser, heute Haustechniker bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Berlin), zu denen die Filmemacher eine Zeit lang den Kontakt verloren hatten. Zeitsprünge, Lücken in den einzelnen Biografien – die Porträts der beiden Frauen Petra und Ilona enden gar schon zu DDR-Zeiten.
So zeichnet den Film der Mut zum Fragmentarischen aus, eine reizvolle Herausforderung für den Zuschauer, Fragen zu formulieren, Mutmaßungen anzustellen. In Prolog und Epilog wird auch der Ort Golzow, seine Landschaft und Landwirtschaft sowie die Schule in seinem Zentrum, mit den Räumen für die Filmausstellung, einbezogen.
Dokumentarfilm Deutschland 1961 – 2005
Die 1961 in der DDR nur wenige Tage nach dem Beginn des Baus der Berliner Mauer begonnene Langzeitchronik über "Die Kinder von Golzow", Schulanfänger eines Dorfes im Oderbruch, ist die älteste der Filmgeschichte.
Sie hat in mehr als vier Jahrzehnten achtzehn Filme hervorgebracht, die Hälfte von ihnen ist in der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Nach der Wende waren das zwölf große Porträts der ehemaligen Schüler. Elf davon wurden in Zusammenarbeit mit dem ORB/RBB produziert.
Die Autoren Barbara und Winfried Junge erzählen in dem großen vierteiligen Abschlussfilm über die noch nicht erzählten Lebensläufe der ehemaligen Golzower Schüler.
Im 1. Teil (der im Jahre 2006 Premiere hatte) geht es um die Lebensläufe von vier Golzowern, die heute alle der Generation 50plus angehören.
Ilona (Elektronikfacharbeiterin und spätere Jungendfunktionärin in Frankfurt (Oder)), die politisch engagiert war, sowie Jürgen (zunächst Maler, heute Lagerarbeiter in Manschnow), Petra (deren Traumberuf Ärztin war, die später als Bauingenieurin nach Mecklenburg zog) und Christian (früher Landmaschinenschlosser, heute Haustechniker bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Berlin), zu denen die Filmemacher eine Zeit lang den Kontakt verloren hatten. Zeitsprünge, Lücken in den einzelnen Biografien – die Porträts der beiden Frauen Petra und Ilona enden gar schon zu DDR-Zeiten.
So zeichnet den Film der Mut zum Fragmentarischen aus, eine reizvolle Herausforderung für den Zuschauer, Fragen zu formulieren, Mutmaßungen anzustellen. In Prolog und Epilog wird auch der Ort Golzow, seine Landschaft und Landwirtschaft sowie die Schule in seinem Zentrum, mit den Räumen für die Filmausstellung, einbezogen.
Dokumentarfilm Deutschland 1961 – 2005
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Bild zum Film: Und wenn sie nicht gestorben sind ... (1): Die Kinder von Golzow - Quelle: rbb/PROGRESS Film-Verleih
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