TV Termine Zeitgeschichte
2. August, 23.15 - 0.00 Uhr (45 Min.) Phoenix
Hat der Motor eine Seele?
1908 - Im Auto um die Welt
Hat der Motor eine Seele?
1908 - Im Auto um die Welt
Dokumentation
Das erste große internationale Autorennen fand bereits im Jahr 1908 statt: quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika, Asien, Russland und Europa. Basierend auf den Aufzeichnungen eines der Teilnehmer erzählen Wolfgang Ettlich und Andreas Dirr die Geschichte dieses Rennens.
Im Jahre 1908 nahm Oberstleutnant Hans Koeppen am bis heute längsten Autorennen der Welt teil. Es ging von New York nach Paris. Mit seinem 35 PS starken deutschen "Protos" lieferte sich der Leutnant ein sechs Monate langes und spannendes Rennen mit Konkurrenten aus Amerika, Italien und Frankreich. Jeder wollte derjenige sein, der als Erster die Welt im Auto umrundet hatte.
Den Pionieren der Automobilgeschichte gelang das Undenkbare: Sie durchquerten im eisigen Winter Amerika und erklommen die Rocky Mountains. Sie durchpflügten die endlosen Weiten Chinas und Sibiriens, wo noch nie zuvor ein Auto gesehen wurde. Bis heute ist diese Pionierleistung einzigartig.
Koeppen erreichte Paris als erster, musste seinen Sieg aber an die Amerikaner abgeben und geriet langsam in Vergessenheit. Lediglich sein Protos, der die über 17.000 km lange Strecke nicht immer unbeschadet überstand, zeugt bis heute noch von dieser unglaublichen Geschichte.
Was könnte uns dieser alte Protos im Deutschen Museum in München nicht alles erzählen? Unter dem Titel "Hat der Motor eine Seele?" gingen die beiden Filmemacher Wolfgang Ettlich und Andreas Dirr dieser Frage nach.
Ihr Film begibt sich auf eine abenteuerliche Reise um die Welt, die zugleich zu einer Zeitreise wird. Hautnah erlebten sie mit Hans Köppen und seinem Team das spannende Rennen mit. Anhand seiner persönlichen Aufzeichnungen, die 1908 als Buch erschienen sind, rekonstruierten sie die originale Strecke und versetzten sich in seine emotionalen Höhen und Tiefen.
Herausgekommen ist ein überaus spannender, lebendiger Dokumentarfilm über den globalen Sieg des Automobils, die auf Koeppens längst vergessene Frage: "Hat der Motor eine Seele?" eine Antwort zu finden versucht.
Das erste große internationale Autorennen fand bereits im Jahr 1908 statt: quer durch die Vereinigten Staaten von Amerika, Asien, Russland und Europa. Basierend auf den Aufzeichnungen eines der Teilnehmer erzählen Wolfgang Ettlich und Andreas Dirr die Geschichte dieses Rennens.
Im Jahre 1908 nahm Oberstleutnant Hans Koeppen am bis heute längsten Autorennen der Welt teil. Es ging von New York nach Paris. Mit seinem 35 PS starken deutschen "Protos" lieferte sich der Leutnant ein sechs Monate langes und spannendes Rennen mit Konkurrenten aus Amerika, Italien und Frankreich. Jeder wollte derjenige sein, der als Erster die Welt im Auto umrundet hatte.
Den Pionieren der Automobilgeschichte gelang das Undenkbare: Sie durchquerten im eisigen Winter Amerika und erklommen die Rocky Mountains. Sie durchpflügten die endlosen Weiten Chinas und Sibiriens, wo noch nie zuvor ein Auto gesehen wurde. Bis heute ist diese Pionierleistung einzigartig.
Koeppen erreichte Paris als erster, musste seinen Sieg aber an die Amerikaner abgeben und geriet langsam in Vergessenheit. Lediglich sein Protos, der die über 17.000 km lange Strecke nicht immer unbeschadet überstand, zeugt bis heute noch von dieser unglaublichen Geschichte.
Was könnte uns dieser alte Protos im Deutschen Museum in München nicht alles erzählen? Unter dem Titel "Hat der Motor eine Seele?" gingen die beiden Filmemacher Wolfgang Ettlich und Andreas Dirr dieser Frage nach.
Ihr Film begibt sich auf eine abenteuerliche Reise um die Welt, die zugleich zu einer Zeitreise wird. Hautnah erlebten sie mit Hans Köppen und seinem Team das spannende Rennen mit. Anhand seiner persönlichen Aufzeichnungen, die 1908 als Buch erschienen sind, rekonstruierten sie die originale Strecke und versetzten sich in seine emotionalen Höhen und Tiefen.
Herausgekommen ist ein überaus spannender, lebendiger Dokumentarfilm über den globalen Sieg des Automobils, die auf Koeppens längst vergessene Frage: "Hat der Motor eine Seele?" eine Antwort zu finden versucht.
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Bild: Szene aus "Hat der Motor eine Seele" – Quelle: br
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