TV Termine Zeitgeschichte
4. August, 21.05 - 22.00 Uhr (55 Min.) arte
Mythos Rommel
Der Verschwörer
Mythos Rommel
Der Verschwörer
Dokumentarreihe, Deutschland 2003, Folge 2
Rommel, zerrissen zwischen Verehrung und Ablehnung Hitlers, stellt sich nach anfänglichem Zögern den Verschwörern für die Zeit nach dem Umsturz zur Verfügung. Als jedoch das Attentat auf Hitler misslingt, fällt bald sein Name bei den Verhören der Gestapo. Damit ist Rommels Schicksal besiegelt.
Über 1800 Kilometer führt Rommel seine Truppen nach der Niederlage von El Alamein bis nach Tunesien zurück. Hitler hat seinen Vorschlag kategorisch abgelehnt, die Afrika-Armee zu evakuieren. Im März 1943 wird Rommel aus Afrika abberufen, Hitler braucht den Mythos Rommel noch.
Nach der Niederlage in Tunesien wird er ins Führerquartier befohlen. Obwohl der Feldmarschall längst nicht mehr an den "Endsieg" glaubt, hält er dem Diktator die Treue. Nach einem Einsatz in Italien wird Rommel an den Atlantikwall versetzt - zur Abschreckung des Gegners. Für kurze Zeit schöpft Rommel neue Hoffnung und glaubt, die Invasion sei aufzuhalten.
Im Februar 1944 spricht ihn Karl Strölin, der Oberbürgermeister von Stuttgart, an. Er ist ein Mann des Widerstands und wirbt um Rommel. Doch der Feldmarschall reagiert reserviert. Er sieht sich als Soldat, nicht als Politiker. Auch Offiziere aus dem Kreis um Stauffenberg sprechen Rommel an; der glaubt mittlerweile selbst nicht mehr daran, dass die Invasion noch abzuwehren sei. Ein Attentat auf Hitler lehnt er allerdings ab.
Im Juli 1944, die Invasion der Alliierten in der Normandie ist längst geglückt, wird Rommel von dem bevorstehenden Attentat auf Hitler informiert. Diesmal stimmt er zu und stellt sich den Verschwörern für die Zeit nach dem Umsturz zur Verfügung. Außerdem verfolgt er einen eigenen Plan. Er hat die Absicht, die Front im Westen zu öffnen und dem Gegner so den Vorstoß nach Deutschland zu ermöglichen. Das hätte den Krieg um Monate verkürzt.
Dann wird Rommel am 17. Juli 1944 bei einem Tieffliegerangriff schwer verletzt. Vom Attentat auf Hitler erfährt er im Lazarett. Bald schon fällt sein Name in den Verhören der Gestapo. Im Oktober handelt der Diktator. Er schickt zwei Generäle mit einer Kapsel Zyankali zu Rommel...
Rommel, zerrissen zwischen Verehrung und Ablehnung Hitlers, stellt sich nach anfänglichem Zögern den Verschwörern für die Zeit nach dem Umsturz zur Verfügung. Als jedoch das Attentat auf Hitler misslingt, fällt bald sein Name bei den Verhören der Gestapo. Damit ist Rommels Schicksal besiegelt.
Über 1800 Kilometer führt Rommel seine Truppen nach der Niederlage von El Alamein bis nach Tunesien zurück. Hitler hat seinen Vorschlag kategorisch abgelehnt, die Afrika-Armee zu evakuieren. Im März 1943 wird Rommel aus Afrika abberufen, Hitler braucht den Mythos Rommel noch.
Nach der Niederlage in Tunesien wird er ins Führerquartier befohlen. Obwohl der Feldmarschall längst nicht mehr an den "Endsieg" glaubt, hält er dem Diktator die Treue. Nach einem Einsatz in Italien wird Rommel an den Atlantikwall versetzt - zur Abschreckung des Gegners. Für kurze Zeit schöpft Rommel neue Hoffnung und glaubt, die Invasion sei aufzuhalten.
Im Februar 1944 spricht ihn Karl Strölin, der Oberbürgermeister von Stuttgart, an. Er ist ein Mann des Widerstands und wirbt um Rommel. Doch der Feldmarschall reagiert reserviert. Er sieht sich als Soldat, nicht als Politiker. Auch Offiziere aus dem Kreis um Stauffenberg sprechen Rommel an; der glaubt mittlerweile selbst nicht mehr daran, dass die Invasion noch abzuwehren sei. Ein Attentat auf Hitler lehnt er allerdings ab.
Im Juli 1944, die Invasion der Alliierten in der Normandie ist längst geglückt, wird Rommel von dem bevorstehenden Attentat auf Hitler informiert. Diesmal stimmt er zu und stellt sich den Verschwörern für die Zeit nach dem Umsturz zur Verfügung. Außerdem verfolgt er einen eigenen Plan. Er hat die Absicht, die Front im Westen zu öffnen und dem Gegner so den Vorstoß nach Deutschland zu ermöglichen. Das hätte den Krieg um Monate verkürzt.
Dann wird Rommel am 17. Juli 1944 bei einem Tieffliegerangriff schwer verletzt. Vom Attentat auf Hitler erfährt er im Lazarett. Bald schon fällt sein Name in den Verhören der Gestapo. Im Oktober handelt der Diktator. Er schickt zwei Generäle mit einer Kapsel Zyankali zu Rommel...
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Erwin Rommel – Quelle: swr
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