TV Termine Zeitgeschichte
6. August, 11.15 - 12.00 Uhr (45 Min.) Festival (ARD digital)
Wie die Traumfabrik ins Revier kam
Wie die Traumfabrik ins Revier kam
Dokumentation
Im roten Plüschsessel versunken sind Alltag und Geldsorgen einen Abend lang vergessen: Mitten in Herzen des Ruhrgebiets werden in der Essener 'Lichtburg' Kinoträume wahr. 'Wie die Traumfabrik ins Revier kam' erzählt die Geschichte von Deutschlands traditionsreichstem Premierenkino - und die Geschichte einer Frau, die die Liebe zum Kino ein Leben lang mit der 'Lichtburg' verband.
Schon bei ihrer Eröffnung 1928 brach die 'Lichtburg' alle Rekorde: Mit 2.000 Polstersitzen, dem tiefen Orchestergraben, livrierten Saaldienern und der zwanzig Meter hohen Kuppel war sie das größte und eleganteste Kino weit und breit. 'Deutschlands modernster Filmpalast', wie die Presse schrieb, lag mitten in einer Arbeiter- und Industrieregion, die damit selbstbewusst Glamour und Großstadtflair demonstrierte.
Von Gary Cooper bis Arnold Schwarzenegger, von Zarah Leander bis Romy Schneider - internationale Stars und Sternchen ließen sich bei Premieren feiern und brachten Glanz und Glamour ins Ruhrgebiet: Marika Rökk, Curd Jürgens, Gregory Peck, 'Winnetou' Pierre Brice und 'Old Shatterhand' Lex Barker, Bud Spencer & Terence Hill - die Liste ist lang.
Ob 'Buddenbrooks', 'Die Päpstin' oder 'Henri 4' - zahlreiche Filme feiern bis heute ihre Premiere in Deutschlands größtem Filmpalast. Die Geschichte der Lichtburg ist auch die Geschichte immerwährender Neuanfänge: Wiederaufgebaut nach den Zerstörungen des Krieges erstrahlt sie in den 50er Jahren in neuem Glanz und wird zum wichtigsten Premierenkino Deutschlands.
Ilse Brand hat die Stars und Sternchen kennengelernt - seit 50 Jahren ist sie der 'Lichtburg' treu. Sie erzählt, wie alles anfing und arbeitet auch mit über 80 Jahren noch als Kartenabreißerin. Natürlich kommen auch die Stars selbst zu Wort: Pierre Brice, Walter Giller, Nadja Tiller und der Mann, der Romy Schneider den ersten (Film-)Kuss ihres Lebens gab: Claus Biederstaedt.
Im roten Plüschsessel versunken sind Alltag und Geldsorgen einen Abend lang vergessen: Mitten in Herzen des Ruhrgebiets werden in der Essener 'Lichtburg' Kinoträume wahr. 'Wie die Traumfabrik ins Revier kam' erzählt die Geschichte von Deutschlands traditionsreichstem Premierenkino - und die Geschichte einer Frau, die die Liebe zum Kino ein Leben lang mit der 'Lichtburg' verband.
Schon bei ihrer Eröffnung 1928 brach die 'Lichtburg' alle Rekorde: Mit 2.000 Polstersitzen, dem tiefen Orchestergraben, livrierten Saaldienern und der zwanzig Meter hohen Kuppel war sie das größte und eleganteste Kino weit und breit. 'Deutschlands modernster Filmpalast', wie die Presse schrieb, lag mitten in einer Arbeiter- und Industrieregion, die damit selbstbewusst Glamour und Großstadtflair demonstrierte.
Von Gary Cooper bis Arnold Schwarzenegger, von Zarah Leander bis Romy Schneider - internationale Stars und Sternchen ließen sich bei Premieren feiern und brachten Glanz und Glamour ins Ruhrgebiet: Marika Rökk, Curd Jürgens, Gregory Peck, 'Winnetou' Pierre Brice und 'Old Shatterhand' Lex Barker, Bud Spencer & Terence Hill - die Liste ist lang.
Ob 'Buddenbrooks', 'Die Päpstin' oder 'Henri 4' - zahlreiche Filme feiern bis heute ihre Premiere in Deutschlands größtem Filmpalast. Die Geschichte der Lichtburg ist auch die Geschichte immerwährender Neuanfänge: Wiederaufgebaut nach den Zerstörungen des Krieges erstrahlt sie in den 50er Jahren in neuem Glanz und wird zum wichtigsten Premierenkino Deutschlands.
Ilse Brand hat die Stars und Sternchen kennengelernt - seit 50 Jahren ist sie der 'Lichtburg' treu. Sie erzählt, wie alles anfing und arbeitet auch mit über 80 Jahren noch als Kartenabreißerin. Natürlich kommen auch die Stars selbst zu Wort: Pierre Brice, Walter Giller, Nadja Tiller und der Mann, der Romy Schneider den ersten (Film-)Kuss ihres Lebens gab: Claus Biederstaedt.
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Bild: Großer Saal Lichtburg; Rechte WDR/Ralph Lueger
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