TV Termine Zeitgeschichte
7. August, 11.30 - 12.15 Uhr (45 Min.) NDR
Max von Oppenheim
Der Schatz von Tell Halaf
Max von Oppenheim
Der Schatz von Tell Halaf
Dokumentation, Folge 2
Sein Name war längst vergessen, sein Lebenswerk im Zweiten Weltkrieg untergegangen: Max von Oppenheim, Entdeckungsreisender, Archäologe, Diplomat.
Da tauchte nach der deutschen Wiedervereinigung sein Schatz wieder auf, zertrümmert und geborsten in über 25.000 Einzelteile, von der Welt vergessen in den Kellern des Pergamonmuseums in Ostberlin.
Steinsplitter 3.000 Jahre alter Basaltskulpturen, die Oppenheim 1911 auf dem Hügel Tell Halaf im Norden Syriens ausgegraben hatte und die 1943 bei einem Luftangriff auf Berlin zerstört worden waren. In einer gewaltigen Anstrengung fügen Wissenschaftler des Vorderasiatischen Museums dieses wohl größte Mosaik der Welt seit 1994 wieder zusammen.
Das Leben Max von Oppenheims steht an Abenteuern und Ereignissen seinem ungleich bekannteren Vorgänger Heinrich Schliemann in nichts nach - ob als Archäologe, als Entdeckungsreisender und Beduinenforscher, oder als Diplomat des Kaisers in Kairo, der im Ersten Weltkrieg zum Gegenspieler von "Lawrence von Arabien" wurde.
Hinzu kommt der tragische Aspekt, dass Oppenheim miterleben musste, wie im Zweiten Weltkrieg sein Lebenswerk durch Bomben zerstört wurde.
Die zweiteilige Dokumentation "Max von Oppenheim" erzählt auf der Basis solider historischer Forschung ebenso spannend wie unterhaltsam von seinem Leben. Mit aufwendigen Computeranimationen werden die Funde Oppenheims anschaulich gemacht, exklusive Bilder berichten von ihrer Wiederherstellung und dem Fortschritt des einzigartigen Restaurierungsprojekts.
Teil 1 schildert die ersten Entdeckungsreisen Max von Oppenheims in den Orient Ende des letzten Jahrhunderts.
Sein Name war längst vergessen, sein Lebenswerk im Zweiten Weltkrieg untergegangen: Max von Oppenheim, Entdeckungsreisender, Archäologe, Diplomat.
Da tauchte nach der deutschen Wiedervereinigung sein Schatz wieder auf, zertrümmert und geborsten in über 25.000 Einzelteile, von der Welt vergessen in den Kellern des Pergamonmuseums in Ostberlin.
Steinsplitter 3.000 Jahre alter Basaltskulpturen, die Oppenheim 1911 auf dem Hügel Tell Halaf im Norden Syriens ausgegraben hatte und die 1943 bei einem Luftangriff auf Berlin zerstört worden waren. In einer gewaltigen Anstrengung fügen Wissenschaftler des Vorderasiatischen Museums dieses wohl größte Mosaik der Welt seit 1994 wieder zusammen.
Das Leben Max von Oppenheims steht an Abenteuern und Ereignissen seinem ungleich bekannteren Vorgänger Heinrich Schliemann in nichts nach - ob als Archäologe, als Entdeckungsreisender und Beduinenforscher, oder als Diplomat des Kaisers in Kairo, der im Ersten Weltkrieg zum Gegenspieler von "Lawrence von Arabien" wurde.
Hinzu kommt der tragische Aspekt, dass Oppenheim miterleben musste, wie im Zweiten Weltkrieg sein Lebenswerk durch Bomben zerstört wurde.
Die zweiteilige Dokumentation "Max von Oppenheim" erzählt auf der Basis solider historischer Forschung ebenso spannend wie unterhaltsam von seinem Leben. Mit aufwendigen Computeranimationen werden die Funde Oppenheims anschaulich gemacht, exklusive Bilder berichten von ihrer Wiederherstellung und dem Fortschritt des einzigartigen Restaurierungsprojekts.
Teil 1 schildert die ersten Entdeckungsreisen Max von Oppenheims in den Orient Ende des letzten Jahrhunderts.
Bild: Max von Oppenheim 1892 in Kairo. NDR/Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung (Köln)
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