TV Termine Zeitgeschichte
7. August, 13.45 - 14.30 Uhr (45 Min.) 3sat
Als die Fremden kamen
Urlaubsgeschichten aus Tirol - Vom Ötztal zum Großglockner
Als die Fremden kamen
Urlaubsgeschichten aus Tirol - Vom Ötztal zum Großglockner
Dokumentation
Im späten 18. Jahrhundert war die Gebirgswelt noch weitgehend unerforscht. Kein einheimischer Bergbauer dachte auch nur im Traum daran, einen Gipfel zu erklimmen. Abgesehen von schaurigen Ungeheuern hieß es, hätte man dort oben nichts zu erwarten.
Dann tauchten die ersten Klettertouristen auf, die - dank der Erfindung der Eisenbahn - in immer größerer Zahl das "Land im Gebirg" eroberten. Tirol wies schon in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts einen großen Fremdenverkehr auf, wobei die treibende Kraft die Alpenvereine in München und Wien waren. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Wege und Gebirgspfade anzulegen und Schutzhütten zu errichten.
Davon profitierten auch die Einheimischen, die nun ihre Dienste als Träger und Bergführer anboten. Es zeigte sich schon damals, dass die Zukunft des Tourismus in der Schönheit dieses Berglandes lag. Im 20. Jahrhundert brachte dann die Erschließung auch entlegener Regionen für den Kraftverkehr immer größer werdende Touristenströme.
So wurde die Großglockner Hochalpenstraße ausgebaut und das abgelegene Osttirol durch den Felbertauerntunnel für den Tourismus erschlossen. Heute wie damals gilt es, die Schönheit Tirols und seiner Bergwelt zu erhalten.
Im späten 18. Jahrhundert war die Gebirgswelt noch weitgehend unerforscht. Kein einheimischer Bergbauer dachte auch nur im Traum daran, einen Gipfel zu erklimmen. Abgesehen von schaurigen Ungeheuern hieß es, hätte man dort oben nichts zu erwarten.
Dann tauchten die ersten Klettertouristen auf, die - dank der Erfindung der Eisenbahn - in immer größerer Zahl das "Land im Gebirg" eroberten. Tirol wies schon in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts einen großen Fremdenverkehr auf, wobei die treibende Kraft die Alpenvereine in München und Wien waren. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Wege und Gebirgspfade anzulegen und Schutzhütten zu errichten.
Davon profitierten auch die Einheimischen, die nun ihre Dienste als Träger und Bergführer anboten. Es zeigte sich schon damals, dass die Zukunft des Tourismus in der Schönheit dieses Berglandes lag. Im 20. Jahrhundert brachte dann die Erschließung auch entlegener Regionen für den Kraftverkehr immer größer werdende Touristenströme.
So wurde die Großglockner Hochalpenstraße ausgebaut und das abgelegene Osttirol durch den Felbertauerntunnel für den Tourismus erschlossen. Heute wie damals gilt es, die Schönheit Tirols und seiner Bergwelt zu erhalten.
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