TV Termine Zeitgeschichte
8. August, 19.15 - 20.00 Uhr (45 Min.) alpha
Die Kölner Synagoge
Jüdisches Leben seit 1945
Die Kölner Synagoge
Jüdisches Leben seit 1945
Dokumentation, Deutschland 2005
Die Kölner Synagoge ist mit 5.000 Mitgliedern eine der bedeutendsten in der Bundesrepublik. Der Film stellt die Geschichte der jüdischen Gemeinde Köln vom Wiederbeginn vor 60 Jahren bis in die Gegenwart vor. Historische Filmdokumente zeigen die wenigen überlebenden Kölner Juden, die sich in den Trümmern eben dieser Synagoge Roonstraße zum Gebet trafen.
Es war der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer, der diese Synagoge in den 1950er Jahren vor dem Abriss bewahrte. Jüdisches Leben, so beschied Adenauer, gehöre zu einer Stadt wie Köln und zu Deutschland. Am 20. September 1959 wurde sie schließlich nach zweijähriger Bauzeit wiedereröffnet.
Wie alles anfing, wie wieder gebetet, aufgebaut, und sehr bald wieder gelacht und Fußball gespielt werden konnte, das zeigt diese Dokumentation. So war es die vom Karneval begeisterte jüdische Gemeinde, die bei der damaligen britischen Militärverwaltung die Genehmigung für den ersten Rosenmontagszug in Köln nach der Befreiung erwirkte.
Der Grundstein für die Synagoge legte man bereits im Oktober 1895, im März 1899 war dann die Einweihung. Bei der sogenannten Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde sie von den Nationalsozialisten zerstört - wie die sieben weiteren Synagogen, die damals in Köln standen.
Die Dokumentation von Günther B. Ginzel stellt Menschen und ihre Schicksale vor und zeigt die Entwicklung des jüdischen Lebens im Schatten des Doms. Sie stellt aber auch die neue liberale Gemeinde vor und schildert die kölsch-jüdischen Bemühungen, den "russischen Juden" den Zugang zum jüdischen Leben zu erleichtern.
Die Kölner Synagoge ist mit 5.000 Mitgliedern eine der bedeutendsten in der Bundesrepublik. Der Film stellt die Geschichte der jüdischen Gemeinde Köln vom Wiederbeginn vor 60 Jahren bis in die Gegenwart vor. Historische Filmdokumente zeigen die wenigen überlebenden Kölner Juden, die sich in den Trümmern eben dieser Synagoge Roonstraße zum Gebet trafen.
Es war der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer, der diese Synagoge in den 1950er Jahren vor dem Abriss bewahrte. Jüdisches Leben, so beschied Adenauer, gehöre zu einer Stadt wie Köln und zu Deutschland. Am 20. September 1959 wurde sie schließlich nach zweijähriger Bauzeit wiedereröffnet.
Wie alles anfing, wie wieder gebetet, aufgebaut, und sehr bald wieder gelacht und Fußball gespielt werden konnte, das zeigt diese Dokumentation. So war es die vom Karneval begeisterte jüdische Gemeinde, die bei der damaligen britischen Militärverwaltung die Genehmigung für den ersten Rosenmontagszug in Köln nach der Befreiung erwirkte.
Der Grundstein für die Synagoge legte man bereits im Oktober 1895, im März 1899 war dann die Einweihung. Bei der sogenannten Reichspogromnacht am 9. November 1938 wurde sie von den Nationalsozialisten zerstört - wie die sieben weiteren Synagogen, die damals in Köln standen.
Die Dokumentation von Günther B. Ginzel stellt Menschen und ihre Schicksale vor und zeigt die Entwicklung des jüdischen Lebens im Schatten des Doms. Sie stellt aber auch die neue liberale Gemeinde vor und schildert die kölsch-jüdischen Bemühungen, den "russischen Juden" den Zugang zum jüdischen Leben zu erleichtern.
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Bild: Die Kölner Synagoge © Bilder: WDR/R. Hackenberg
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