TV Termine Zeitgeschichte
14. August, 21.45 - 23.10 Uhr (85 Min.) BR
Der Jäger von Fall
Der Jäger von Fall
Heimatfilm, Deutschland 1956
Die Verfilmung des Ganghofer-Romans überzeugt durch eine bewährte Mischung aus Dramatik, Wildromantik, großartigen Naturaufnahmen und Humor. Regisseur Harald Reinl entfaltet ein bayrisches Bilderbuch, das er an Originalschauplätzen im Bayrisch-Tiroler Grenzgebiet inszenierte.
Der junge Jäger Friedl kehrt nach zwei Jahren Militärdienst in sein oberbayrisches Heimatdorf Fall zurück, um endlich seine junge Braut Modei zu heiraten. Er muss jedoch erfahren, dass Modei zwischenzeitlich ein Kind zur Welt gebracht hat. Der Vater ist der berüchtigte Wilderer Huisentoni, der Modei nicht heiraten will, aber dennoch Besitzansprüche anmeldet: Modei und Friedl lieben sich jedoch noch immer.
Friedl und Huisentoni stehen sich daher als unversöhnliche Gegner gegenüber - aus Eifersucht und weil Friedl wieder seine alte Stelle als Jäger antritt und damit gewissermaßen auch von Amts wegen Huisentonis Feind ist.
In der wildromantischen Gebirgslandschaft der Alpen, zwischen reißenden Wildwassern und steilem Fels, spielt sich der dramatische Kampf der beiden Männer ab. Und Friedl kann nur mit viel Geschick und ebensoviel Glück den heimtückischen Anschlägen des Wilderers entkommen.
1973 hatte Harald Reinl, der Allrounder des deutschen Kinos, mit "Schloss Hubertus" seinen ersten "Ganghofer" inszeniert und war damit zu einem Genre zurückgekehrt, das er in den 50er Jahren zur vollen Blüte gebracht hatte. "Der Jäger von Fall" wurde wie "Schloss Hubertus" von Horst Hächler produziert, von Ernst Brandner vertont und von Ernst W. Kalinke fotografiert.
Vor der Kamera standen mit Klaus Löwitsch, Gerlinde Döberl und Sepp Rist drei Schauspieler aus dem Schloss-Hubertus-Ensemble. Mit Alexander Stephan, dem Darsteller des Titelhelden, hatte Reinl einem Debütanten die Chance gegeben, der in seiner kurzen Karriere zu einem ausgesprochenen Ganghofer-Spezialisten wurde.
Regie: Gustav Ucicky, Buch: Peter Ostermayr, Kamera: Franz Koch. Autor: Ludwig Ganghofer. Musik: Giuseppe Becce, Produzent: Peter und Ottmar Ostermayr.
Mit: Erwin Strahl, Traute Wassler, Rudolf Lenz, Walter Sedlmayr, Paul Richter, Alfred Pongratz, Heinrich Hauser, Siegfried Rauch, Kurt Grosskurth, Beppo Schwaiger, Ernst Firnholzer, Ernst Reinhold, Peter Mühlen, Stephan Exner, Erna Singerl, Hans Hunkele.
FSK 12, VPS: 21.44
Die Verfilmung des Ganghofer-Romans überzeugt durch eine bewährte Mischung aus Dramatik, Wildromantik, großartigen Naturaufnahmen und Humor. Regisseur Harald Reinl entfaltet ein bayrisches Bilderbuch, das er an Originalschauplätzen im Bayrisch-Tiroler Grenzgebiet inszenierte.
Der junge Jäger Friedl kehrt nach zwei Jahren Militärdienst in sein oberbayrisches Heimatdorf Fall zurück, um endlich seine junge Braut Modei zu heiraten. Er muss jedoch erfahren, dass Modei zwischenzeitlich ein Kind zur Welt gebracht hat. Der Vater ist der berüchtigte Wilderer Huisentoni, der Modei nicht heiraten will, aber dennoch Besitzansprüche anmeldet: Modei und Friedl lieben sich jedoch noch immer.
Friedl und Huisentoni stehen sich daher als unversöhnliche Gegner gegenüber - aus Eifersucht und weil Friedl wieder seine alte Stelle als Jäger antritt und damit gewissermaßen auch von Amts wegen Huisentonis Feind ist.
In der wildromantischen Gebirgslandschaft der Alpen, zwischen reißenden Wildwassern und steilem Fels, spielt sich der dramatische Kampf der beiden Männer ab. Und Friedl kann nur mit viel Geschick und ebensoviel Glück den heimtückischen Anschlägen des Wilderers entkommen.
1973 hatte Harald Reinl, der Allrounder des deutschen Kinos, mit "Schloss Hubertus" seinen ersten "Ganghofer" inszeniert und war damit zu einem Genre zurückgekehrt, das er in den 50er Jahren zur vollen Blüte gebracht hatte. "Der Jäger von Fall" wurde wie "Schloss Hubertus" von Horst Hächler produziert, von Ernst Brandner vertont und von Ernst W. Kalinke fotografiert.
Vor der Kamera standen mit Klaus Löwitsch, Gerlinde Döberl und Sepp Rist drei Schauspieler aus dem Schloss-Hubertus-Ensemble. Mit Alexander Stephan, dem Darsteller des Titelhelden, hatte Reinl einem Debütanten die Chance gegeben, der in seiner kurzen Karriere zu einem ausgesprochenen Ganghofer-Spezialisten wurde.
Regie: Gustav Ucicky, Buch: Peter Ostermayr, Kamera: Franz Koch. Autor: Ludwig Ganghofer. Musik: Giuseppe Becce, Produzent: Peter und Ottmar Ostermayr.
Mit: Erwin Strahl, Traute Wassler, Rudolf Lenz, Walter Sedlmayr, Paul Richter, Alfred Pongratz, Heinrich Hauser, Siegfried Rauch, Kurt Grosskurth, Beppo Schwaiger, Ernst Firnholzer, Ernst Reinhold, Peter Mühlen, Stephan Exner, Erna Singerl, Hans Hunkele.
FSK 12, VPS: 21.44
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Bild: Filmszene aus "Der Jäger von Fall" | BR/Telepool
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