TV Termine Zeitgeschichte
20. August, 19.20 - 20.10 Uhr (50 Min.) Spiegel Geschichte - SKY
Angriff auf die Tirpitz
Angriff auf die Tirpitz
Dokumentation, Großbritannien 2004
Sie lag zwar seit 1941 meistens in norwegischen Fjorden, doch stets bildete sie eine große Gefahr für die Alliierten. Das Schlachtschiff "Tirpitz" gehörte zu den größten Schlachtschiffen der deutschen Flotte.
Nachdem sie im September 1943 kriegswichtige Einrichtungen auf Spitzbergen zerstört hatte, nahmen die Briten den Kampf auf. Am 22. September 1943 gelang es schließlich den X-Crafts, britischen Klein-U-Booten, bis zum Ankerplatz der Tirpitz heranzukommen und durch mehrere Sprengungen gewaltige Schäden anzurichten. Diese Dokumentation rekonstruiert diese militärische Aktion des Zweiten Weltkriegs.
Obwohl die Männer der britischen Kleinst-U-Boote X-5, X-6 und X-7 erfolgreich waren, lief nichts mehr nach Plan. X-7 ging unter, drei Besatzungsmitglieder starben, nur ein einziger konnte gerettet werden. Die Mannschaft von X-6 wurde von den Deutschen gefangen genommen. X-5 verschwand spurlos.
Ihr Ziel hatten die Briten aber erreicht. Die Container unter der Tirpitz explodierten und richteten enorme Schäden an, so dass das Schlachtschiff außer Gefecht gesetzt war. Die Besatzungsmitglieder der X-6 und der X-7 wurden mit dem Victoria-Kreuz ausgezeichnet. Die Männer des verloren gegangenen Kleinst-U-Bootes X-5 wurden nicht geehrt.
Bis jetzt konnte niemand nachweisen, ob sie ihre Sprengladungen erfolgreich unter dem deutschen Schlachtschiff absetzen konnten. Die Angehörigen der X-5-Besatzung hatten bis heute keine Gewissheit. Erst eine Gruppe von norwegischen Tauchern konnte nun das verschollene U-Boot der Engländer in den kalten Gewässern des Kaafjord ausfindig machen und beweisen, dass die Mannschaft einen Sprengcontainer unter der Tirpitz lösen konnte.
Quelle: BBC Germany
Sie lag zwar seit 1941 meistens in norwegischen Fjorden, doch stets bildete sie eine große Gefahr für die Alliierten. Das Schlachtschiff "Tirpitz" gehörte zu den größten Schlachtschiffen der deutschen Flotte.
Nachdem sie im September 1943 kriegswichtige Einrichtungen auf Spitzbergen zerstört hatte, nahmen die Briten den Kampf auf. Am 22. September 1943 gelang es schließlich den X-Crafts, britischen Klein-U-Booten, bis zum Ankerplatz der Tirpitz heranzukommen und durch mehrere Sprengungen gewaltige Schäden anzurichten. Diese Dokumentation rekonstruiert diese militärische Aktion des Zweiten Weltkriegs.
Obwohl die Männer der britischen Kleinst-U-Boote X-5, X-6 und X-7 erfolgreich waren, lief nichts mehr nach Plan. X-7 ging unter, drei Besatzungsmitglieder starben, nur ein einziger konnte gerettet werden. Die Mannschaft von X-6 wurde von den Deutschen gefangen genommen. X-5 verschwand spurlos.
Ihr Ziel hatten die Briten aber erreicht. Die Container unter der Tirpitz explodierten und richteten enorme Schäden an, so dass das Schlachtschiff außer Gefecht gesetzt war. Die Besatzungsmitglieder der X-6 und der X-7 wurden mit dem Victoria-Kreuz ausgezeichnet. Die Männer des verloren gegangenen Kleinst-U-Bootes X-5 wurden nicht geehrt.
Bis jetzt konnte niemand nachweisen, ob sie ihre Sprengladungen erfolgreich unter dem deutschen Schlachtschiff absetzen konnten. Die Angehörigen der X-5-Besatzung hatten bis heute keine Gewissheit. Erst eine Gruppe von norwegischen Tauchern konnte nun das verschollene U-Boot der Engländer in den kalten Gewässern des Kaafjord ausfindig machen und beweisen, dass die Mannschaft einen Sprengcontainer unter der Tirpitz lösen konnte.
Quelle: BBC Germany
Die Tirpitz. Bildquelle: bbcgermany.de
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