TV Termine Zeitgeschichte
21. August, 7.45 - 8.15 Uhr (30 Min.) SWR
Orte des Erinnerns
Nowa Huta - Glanz und Elend einer polnischen Arbeiterstadt
Orte des Erinnerns
Nowa Huta - Glanz und Elend einer polnischen Arbeiterstadt
Dokumentarreihe, Folge 6
Polen nach dem Zweiten Weltkrieg: Wie Warschau und Danzig sind viele Städte zerstört und mit ihnen die Infrastruktur. Viele Menschen haben keine Arbeit, hungern gar. Ein weitläufiges, sumpfiges Brachland vor den Toren Krakaus birgt neue Hoffnung:
Das junge kommunistische Regime in Polen plant für dieses Gelände ein riesiges Stahl-Kombinat und eine neue Stadt für die Arbeiter. In nur wenigen Jahren entsteht Europas größte Stahlindustrie und eine Stadt für 70.000 Einwohner. Aus ganz Polen kommen die Arbeitssuchenden mit ihren Familien.
Nowa Huta wird zum Symbol sozialistischer Leistungsfähigkeit und ein Vorzeigemodell sozialistischer Stadtplanung. Die Realisation dieser "größten Unternehmung Polens" war ohne die Unterstützung durch die Sowjetunion nicht zu leisten. Ihre Beteiligung war nicht ohne Eigennutz: So sollten die Hochhöfen Nowa Hutas vor allem die große Nachfrage nach Stahl für die sowjetische Rüstungsindustrie befriedigen.
Mit über 38.000 Beschäftigten und einer Jahresproduktion von beinahe sieben Millionen Tonnen Stahl erreicht die Produktion in den 70er Jahren ihren Höhepunkt.
Polen nach dem Zweiten Weltkrieg: Wie Warschau und Danzig sind viele Städte zerstört und mit ihnen die Infrastruktur. Viele Menschen haben keine Arbeit, hungern gar. Ein weitläufiges, sumpfiges Brachland vor den Toren Krakaus birgt neue Hoffnung:
Das junge kommunistische Regime in Polen plant für dieses Gelände ein riesiges Stahl-Kombinat und eine neue Stadt für die Arbeiter. In nur wenigen Jahren entsteht Europas größte Stahlindustrie und eine Stadt für 70.000 Einwohner. Aus ganz Polen kommen die Arbeitssuchenden mit ihren Familien.
Nowa Huta wird zum Symbol sozialistischer Leistungsfähigkeit und ein Vorzeigemodell sozialistischer Stadtplanung. Die Realisation dieser "größten Unternehmung Polens" war ohne die Unterstützung durch die Sowjetunion nicht zu leisten. Ihre Beteiligung war nicht ohne Eigennutz: So sollten die Hochhöfen Nowa Hutas vor allem die große Nachfrage nach Stahl für die sowjetische Rüstungsindustrie befriedigen.
Mit über 38.000 Beschäftigten und einer Jahresproduktion von beinahe sieben Millionen Tonnen Stahl erreicht die Produktion in den 70er Jahren ihren Höhepunkt.
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