TV Termine Zeitgeschichte
23. August, 0.40 - 1.25 Uhr (45 Min.) neo (ZDF digital)
Die Schindlers - Retter mit Diplomatenpass
Die Schindlers - Retter mit Diplomatenpass
Dokumentation
"Ich weiß, was ich zu tun habe", schrieb der deutsche Diplomat Georg Ferdinand Duckwitz in Kopenhagen in sein Tagebuch. Zuvor hatte er erfahren, dass die Gestapo auf Befehl Hitlers plante, Anfang Oktober 1943 dänische Juden zu deportieren. Duckwitz warnte sofort dänische Politiker und jüdische Geistliche.
Innerhalb weniger Tage konnten mehr als 7000 Juden, unter ihnen auch einige hundert aus Deutschland, von Dänemark über den Öresund ins neutrale Nachbarland Schweden flüchten. Duckwitz gehörte zu den mehr als 70 Diplomaten, die in den 1940er Jahren ähnlich wie Oskar Schindler handelten: Sie retteten Tausende von Juden vor der Nazi-Barbarei.
Die Namen dieser Helfer mit Diplomaten-Pass sind kaum bekannt. In Budapest stellten 1944/45 der Schwede Raoul Wallenberg und der Schweizer Carl Lutz den jüdischen Verfolgten so genannte "Schutzbriefe" aus und brachten sie in angemieteten "Schutzhäusern" unter. Mehrfach gelang es ihnen, Juden in letzter Minute vor der Deportation in die Todeslager der Nazis oder vor der Ermordung durch ungarische Faschisten zu retten.
Die Dokumentation geht den Spuren der Diplomaten Georg Ferdinand Duckwitz, Raoul Wallenberg und Carl Lutz nach.
"Ich weiß, was ich zu tun habe", schrieb der deutsche Diplomat Georg Ferdinand Duckwitz in Kopenhagen in sein Tagebuch. Zuvor hatte er erfahren, dass die Gestapo auf Befehl Hitlers plante, Anfang Oktober 1943 dänische Juden zu deportieren. Duckwitz warnte sofort dänische Politiker und jüdische Geistliche.
Innerhalb weniger Tage konnten mehr als 7000 Juden, unter ihnen auch einige hundert aus Deutschland, von Dänemark über den Öresund ins neutrale Nachbarland Schweden flüchten. Duckwitz gehörte zu den mehr als 70 Diplomaten, die in den 1940er Jahren ähnlich wie Oskar Schindler handelten: Sie retteten Tausende von Juden vor der Nazi-Barbarei.
Die Namen dieser Helfer mit Diplomaten-Pass sind kaum bekannt. In Budapest stellten 1944/45 der Schwede Raoul Wallenberg und der Schweizer Carl Lutz den jüdischen Verfolgten so genannte "Schutzbriefe" aus und brachten sie in angemieteten "Schutzhäusern" unter. Mehrfach gelang es ihnen, Juden in letzter Minute vor der Deportation in die Todeslager der Nazis oder vor der Ermordung durch ungarische Faschisten zu retten.
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