TV Termine Zeitgeschichte
28. August, 20.15 - 21.00 Uhr (45 Min.) Phoenix
Tod in der Ostsee
Der Untergang der "Steuben"
Tod in der Ostsee
Der Untergang der "Steuben"
Dokumentation, Deutschland 2005
Fast 50 Jahre nach ihrem Untergang fand ein Vermessungsteam der polnischen Marine das Wrack des ehemaligen Luxusliners "Steuben" in der Ostsee. Der Film rekonstruiert die Vorgänge von damals und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen.
Die "Steuben" hatte am 9. Februar 1945 mit mehr als 5.000 Menschen an Bord den Hafen von Pillau in Ostpreußen verlassen. Der Untergang des Schiffes nach russischem Torpedobeschuss gilt nach Expertenmeinung als drittgrößte Schiffskatastrophe der Welt.
Die "Steuben" war mit Flüchtlingen restlos überfüllt und dennoch blieben Tausende in Pillau zurück. Den Untergang des Schiffes nach russischem Torpedobeschuss überlebten nur 600 Menschen.
Lediglich bei den ebenfalls in der Ostsee versenkten Flüchtlingsschiffen "Wilhelm Gustloff" im Januar 1945 und der "Goya" drei Monate später kamen mehr Menschen ums Leben. Durch einen Zufall entdeckten Soldaten der polnischen Marine im Sommer vergangenen Jahres das Wrack der "Steuben".
Fast ein Jahr nach dem Fund besucht der Paderborner Wracktaucher Ulrich Restemeyer, der die "Wilhelm Gustloff" und die "Goya" entdeckt hat, die Unglücksstelle, um das Wrack genauer zu untersuchen.
An Bord seines Forschungsschiffs "Fritz Reuter" befinden sich auch zwei Überlebende der Schiffskatastrophe: Helene Sichelschmidt und Paul Niehaus. Sie wollen noch einmal an den Ort des Grauens, um der Toten zu gedenken.
Der Film begleitet die Expedition, rekonstruiert die Vorgänge von damals und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen.
VPS: 20.14
Fast 50 Jahre nach ihrem Untergang fand ein Vermessungsteam der polnischen Marine das Wrack des ehemaligen Luxusliners "Steuben" in der Ostsee. Der Film rekonstruiert die Vorgänge von damals und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen.
Die "Steuben" hatte am 9. Februar 1945 mit mehr als 5.000 Menschen an Bord den Hafen von Pillau in Ostpreußen verlassen. Der Untergang des Schiffes nach russischem Torpedobeschuss gilt nach Expertenmeinung als drittgrößte Schiffskatastrophe der Welt.
Die "Steuben" war mit Flüchtlingen restlos überfüllt und dennoch blieben Tausende in Pillau zurück. Den Untergang des Schiffes nach russischem Torpedobeschuss überlebten nur 600 Menschen.
Lediglich bei den ebenfalls in der Ostsee versenkten Flüchtlingsschiffen "Wilhelm Gustloff" im Januar 1945 und der "Goya" drei Monate später kamen mehr Menschen ums Leben. Durch einen Zufall entdeckten Soldaten der polnischen Marine im Sommer vergangenen Jahres das Wrack der "Steuben".
Fast ein Jahr nach dem Fund besucht der Paderborner Wracktaucher Ulrich Restemeyer, der die "Wilhelm Gustloff" und die "Goya" entdeckt hat, die Unglücksstelle, um das Wrack genauer zu untersuchen.
An Bord seines Forschungsschiffs "Fritz Reuter" befinden sich auch zwei Überlebende der Schiffskatastrophe: Helene Sichelschmidt und Paul Niehaus. Sie wollen noch einmal an den Ort des Grauens, um der Toten zu gedenken.
Der Film begleitet die Expedition, rekonstruiert die Vorgänge von damals und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen.
VPS: 20.14
Bild: Der Untergang der Steuben (Quelle: ARD)
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