TV Termine Zeitgeschichte
9. September, 15.05 - 15.55 Uhr (50 Min.) Spiegel Geschichte - SKY
Flucht über die Ostsee - Deutsche Schicksale 1945
Die Geschichte von U 3505
Flucht über die Ostsee - Deutsche Schicksale 1945
Die Geschichte von U 3505
Reihe, Deutschland 2008
12. Januar 1945. Die Rote Armee beginnt ihre Winteroffensive auf Ostpreußen. Hunderttausende Menschen flüchten im eisigen Winter vor den heranrückenden russischen Truppen. Ihr Ziel: die Häfen der Ostsee.
Zwischen Januar und Mai 1945 läuft eine der größten Rettungsaktionen in der Geschichte der Seefahrt. Etwa 800 Schiffe, vollgestopft mit verzweifelten Flüchtlingen, verlassen die umkämpften Hafenstädte Ostpreußens. Die Fahrt über die Ostsee ist ein tödliches Risiko. „Goya“, „Wilhelm Gustloff“, „Steuben“ - die Liste der tragisch fehlgeschlagenen Versuche ist lang, die Namen der untergegangenen Schiffe bis heute unvergessen.
Ein Thema ist in der Aufarbeitung des Flüchtlingsdramas bis heute kaum behandelt worden: die Geschichte der deutschen U-Boote, die von Januar bis einen Tag vor der Kapitulation etwa 2.500 Flüchtlinge aus der umlagerten Danziger Bucht in Sicherheit bringen. Die Kommandanten handeln gegen ausdrücklichen Befehl, als sie Kinder, Jugendliche, Frauen und Babys retten.
Eines dieser U-Boote ist U 3505 unter dem Kommando des 24-jährigen Horst Willner. Frisch verheiratet und Vater einer drei Monate alten Tochter. Er sieht nur noch eine Chance, seine Frau aus dem Kessel von Danzig herauszuholen: mit seinem U-Boot. Außerdem nimmt U 3505 noch 50 Jungen zwischen 12 und 16 Jahren mit.
Die Fahrt über die Oststee birgt im Frühjahr 1945 unkalkulierbare Gefahren. Das Manövrieren mit einem völlig überbeladenen U-Boot ist extrem schwierig. Und das in einem Gewässer, in dem es von Minen nur so wimmelt. Die Fahrt wird für die Zivilisten ein Horror. Die Ostsee ist aufgewühlt, es herrscht Windstärke 6-7, alle an Bord fürchten um ihr Leben. Doch Willlners Courage wird belohnt. Er wird zum Menschenretter für 50 Kinder.
SPIEGEL TV Special mit einer aufwendigen Dokumentation über die bisher noch nicht erzählte Geschichte einer ungewöhnlichen Rettung: mt Gesprächen von Rettern und Geretteten, nachgestellten Bildern, Archivaufnahmen und Computeranimationen.
12. Januar 1945. Die Rote Armee beginnt ihre Winteroffensive auf Ostpreußen. Hunderttausende Menschen flüchten im eisigen Winter vor den heranrückenden russischen Truppen. Ihr Ziel: die Häfen der Ostsee.
Zwischen Januar und Mai 1945 läuft eine der größten Rettungsaktionen in der Geschichte der Seefahrt. Etwa 800 Schiffe, vollgestopft mit verzweifelten Flüchtlingen, verlassen die umkämpften Hafenstädte Ostpreußens. Die Fahrt über die Ostsee ist ein tödliches Risiko. „Goya“, „Wilhelm Gustloff“, „Steuben“ - die Liste der tragisch fehlgeschlagenen Versuche ist lang, die Namen der untergegangenen Schiffe bis heute unvergessen.
Ein Thema ist in der Aufarbeitung des Flüchtlingsdramas bis heute kaum behandelt worden: die Geschichte der deutschen U-Boote, die von Januar bis einen Tag vor der Kapitulation etwa 2.500 Flüchtlinge aus der umlagerten Danziger Bucht in Sicherheit bringen. Die Kommandanten handeln gegen ausdrücklichen Befehl, als sie Kinder, Jugendliche, Frauen und Babys retten.
Eines dieser U-Boote ist U 3505 unter dem Kommando des 24-jährigen Horst Willner. Frisch verheiratet und Vater einer drei Monate alten Tochter. Er sieht nur noch eine Chance, seine Frau aus dem Kessel von Danzig herauszuholen: mit seinem U-Boot. Außerdem nimmt U 3505 noch 50 Jungen zwischen 12 und 16 Jahren mit.
Die Fahrt über die Oststee birgt im Frühjahr 1945 unkalkulierbare Gefahren. Das Manövrieren mit einem völlig überbeladenen U-Boot ist extrem schwierig. Und das in einem Gewässer, in dem es von Minen nur so wimmelt. Die Fahrt wird für die Zivilisten ein Horror. Die Ostsee ist aufgewühlt, es herrscht Windstärke 6-7, alle an Bord fürchten um ihr Leben. Doch Willlners Courage wird belohnt. Er wird zum Menschenretter für 50 Kinder.
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