TV Termine Zeitgeschichte
13. September, 2.50 - 3.35 Uhr (45 Min.) EinsExtra (ARD digital)
Stalingrad
2. Der Kessel
Stalingrad
2. Der Kessel
Bis auf wenige 'Widerstandsnester' hätten die deutschen Truppen Stalingrad bereits erobert, erklärt Hitler am 9. November 1942 mit höhnischen Seitenblicken auf den 'Herrn Stalin und die nach ihm benannte Stadt'. Die Gefahr, die seiner Sechsten Armee von den Flanken her drohte, hatte er nie recht ernst genommen.
Der Offensive, die jetzt beginnt, sind sie nicht gewachsen. Am 19. November um 5 Uhr früh deutscher Zeit beginnen sowjetische Pioniere in weißen Tarnanzügen die Panzerabwehrminen für den eigenen Vormarsch zu entfernen. Der weiße Frostnebel ist 'so dick wie Milch' an diesem Tag. Fünf Tage später ist die Sechste Armee umzingelt, eingeschlossen in einen Kessel, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Aus der Luft soll die Sechste Armee versorgt werden und aushalten, befiehlt Hitler, während General Manstein in aller Eile ein Entsatzheer vorbereitet. Doch die Hoffnungen erweisen sich als illusorisch. Für die Versorgung von 240.000 Mann aus der Luft hat die Luftwaffe nicht genug Flugzeuge, der Treibstoff ist knapp und der Frost hält viele Flugzeuge zusätzlich am Boden.
Bald ist es Gewissheit: Weihnachten wird Paulus Sechste Armee im Kessel von Stalingrad feiern, frieren und hungern müssen. Am 9. Januar schließlich fordert der sowjetische Befehlshaber Rokossowski Paulus zur Kapitulation auf. Als Paulus ablehnt, antwortet die sowjetische Artillerie mit schwerem Feuer aus 7.000 Kanonen und Mörsern.
Mehrmals bittet Paulus Hitler nun um die Genehmigung zur Kapitulation - doch der bleibt hart und ernennt Paulus zur Ermutigung zum Feldmarschall. Volle drei Wochen hält Paulus mit seiner Armee, die jeden Tag um Tausende dezimiert wird, noch durch. Doch dann, am 31. Januar 1943, gibt er auf.
Der Offensive, die jetzt beginnt, sind sie nicht gewachsen. Am 19. November um 5 Uhr früh deutscher Zeit beginnen sowjetische Pioniere in weißen Tarnanzügen die Panzerabwehrminen für den eigenen Vormarsch zu entfernen. Der weiße Frostnebel ist 'so dick wie Milch' an diesem Tag. Fünf Tage später ist die Sechste Armee umzingelt, eingeschlossen in einen Kessel, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Aus der Luft soll die Sechste Armee versorgt werden und aushalten, befiehlt Hitler, während General Manstein in aller Eile ein Entsatzheer vorbereitet. Doch die Hoffnungen erweisen sich als illusorisch. Für die Versorgung von 240.000 Mann aus der Luft hat die Luftwaffe nicht genug Flugzeuge, der Treibstoff ist knapp und der Frost hält viele Flugzeuge zusätzlich am Boden.
Bald ist es Gewissheit: Weihnachten wird Paulus Sechste Armee im Kessel von Stalingrad feiern, frieren und hungern müssen. Am 9. Januar schließlich fordert der sowjetische Befehlshaber Rokossowski Paulus zur Kapitulation auf. Als Paulus ablehnt, antwortet die sowjetische Artillerie mit schwerem Feuer aus 7.000 Kanonen und Mörsern.
Mehrmals bittet Paulus Hitler nun um die Genehmigung zur Kapitulation - doch der bleibt hart und ernennt Paulus zur Ermutigung zum Feldmarschall. Volle drei Wochen hält Paulus mit seiner Armee, die jeden Tag um Tausende dezimiert wird, noch durch. Doch dann, am 31. Januar 1943, gibt er auf.
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