TV Termine Zeitgeschichte
17. September, 20.15 - 21.00 Uhr (45 Min.) HR
Eine Herbstreise durch Westpreußen
Von Thorn nach Hela
Eine Herbstreise durch Westpreußen
Von Thorn nach Hela
Dokumentation
Die erste Station von Wolfgang Wegners Herbstreise durch das ehemalige Westpreußen ist die Marienburg am rechten Ufer der Nogat. Von hier aus regierten die Hochmeister des Deutschen Ordens.
Das an der Weichsel gelegene Thorn war zu deutscher Zeit unter anderem durch die Thorner Kathrinchen, eine Lebkuchenspezialität, bekannt. Ilawa hieß in deutscher Zeit Deutsch-Eylau. Ganz in der Nähe befindet sich die Ruine des Schlosses Finckenstein, dessen berühmtester Gast Napoleon war.
In Elbing lebten jahrhundertelang tüchtige Handwerker und Händler. Anfang 1945 wurde die historische Altstadt fast vollständig zerstört. Inzwischen haben die neuen, polnischen Stadtväter den größten Teil des alten Stadtkerns restauriert.
In Cadinen hatte Kaiser Wilhelm II. einen Sommerpalast. Das Gestüt gibt es noch immer, aus der Palastruine will ein englischer Hotelier einen Teil eines mondänen Hotelkomplexes für betuchte Touristen machen. Am Frischen Haff entlang geht die Herbstreise nach Danzig. Die ehemalige Hansestadt ist heute Polens Tor nach Westeuropa.
Über das Seebad Zoppot und die Hafenstadt Gdingen geht es weiter zur Halbinsel Hela. Gestern wie heute leben viele dort vom Bootsbau oder als Fischer. Das ehemalige Westpreußen ist ein Land von stiller Schönheit voller Melancholie - ein Landstrich in Polen, mitten in Europa.
Die erste Station von Wolfgang Wegners Herbstreise durch das ehemalige Westpreußen ist die Marienburg am rechten Ufer der Nogat. Von hier aus regierten die Hochmeister des Deutschen Ordens.
Das an der Weichsel gelegene Thorn war zu deutscher Zeit unter anderem durch die Thorner Kathrinchen, eine Lebkuchenspezialität, bekannt. Ilawa hieß in deutscher Zeit Deutsch-Eylau. Ganz in der Nähe befindet sich die Ruine des Schlosses Finckenstein, dessen berühmtester Gast Napoleon war.
In Elbing lebten jahrhundertelang tüchtige Handwerker und Händler. Anfang 1945 wurde die historische Altstadt fast vollständig zerstört. Inzwischen haben die neuen, polnischen Stadtväter den größten Teil des alten Stadtkerns restauriert.
In Cadinen hatte Kaiser Wilhelm II. einen Sommerpalast. Das Gestüt gibt es noch immer, aus der Palastruine will ein englischer Hotelier einen Teil eines mondänen Hotelkomplexes für betuchte Touristen machen. Am Frischen Haff entlang geht die Herbstreise nach Danzig. Die ehemalige Hansestadt ist heute Polens Tor nach Westeuropa.
Über das Seebad Zoppot und die Hafenstadt Gdingen geht es weiter zur Halbinsel Hela. Gestern wie heute leben viele dort vom Bootsbau oder als Fischer. Das ehemalige Westpreußen ist ein Land von stiller Schönheit voller Melancholie - ein Landstrich in Polen, mitten in Europa.
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